Baugrundverfestigungsarbeiten

DTAD-ID: 19994510
Region:
10115 Berlin (Mitte)
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Offenes Verfahren
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Sonstige Tiefbauarbeiten
CPV-Codes:
Baugrundverfestigungsarbeiten
Vergabeordnung:
Bauauftrag (VOB)
Kurzbeschreibung:
Angaben zur Baustelle Zur Vorbereitung der Baugrundverbesserung wurden Umlagerungen von Erdmassen zur Herstellung eines Planums mit Ab- und Auftragsbereichen auf einer Fläche von ca. 32.000 m² (rund 3/4 des Gesamtbaufeldes) durchgeführt. Es muss bea…
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
24.03.2023
Frist Angebotsabgabe:
20.04.2023

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Deutschland-Berlin: Baugrundverfestigungsarbeiten - Neubau Betriebshof für E-Busse einschließlich Carportanlagen und Betriebsgebäude Los 03 - Baugrundverbesserung\
Angaben zur Baustelle\
Zur Vorbereitung der Baugrundverbesserung wurden Umlagerungen von Erdmassen zur Herstellung eines Planums mit Ab- und Auftragsbereichen auf einer Fläche von ca. 32.000 m² (rund 3/4 des Gesamtbaufeldes) durchgeführt.\
Es muss beachtet werden, dass im Boden noch Kampfmittel vorhanden sein könnten. Luftbildauswertungen ermittelten 8 Bombentrichter, 7 Erdlöcher sowie zwei am östlichen Rand liegende Gebäudeschäden. Diese Merkmale wurden bei früheren Maßnahmen untersucht und aktenkundig freigegeben. Das gesamte Gelände ist bis auf die freigegebene Merkmalsfläche Kampfmittelverdachtsfläche. Aus diesem Grund erfolgten vorab an den geplanten Pfahlstandorten Bohrlochsondierungen mit anschließender Kampfmittelfreigabe (Los 2).\
Aufgrund der früheren Bebauung, deren Fundamente nicht vollständig ausgebaut wurden, ist mit einer Vielzahl von Störkörpern zu rechnen (Altfundamente, Betonplatten, etc.). Diese können nur bedingt im Vorfeld durch Sondierungen ermittelt werden. Ermittelte Hindernisse werden für die Bohrlochsondierung durchbohrt. Die bei der Kampfmittelsondierung durchgeführten Bohrungen können weitere Erkenntnisse zum Bodenaufbau und zu Hindernissen im Boden geben.\
Inhalt Los 3\
1. Rückbau der Winkelstutzwand am geplanten Radweg entlang der Spree\
2. Rückbau der Winkelstutzwand an der Minna-Todenhagen-Brücke\
3. Herstellung der Leitungsgraben und Schächte für Medientrassen/Kreuzungspunkte, dabei wird erdbaumäßig wieder in das Planum eingegriffen\
4. Punktuelle Tiefenenttrümmerung zum abteufen der Stabilisierungssäulen\
5. Abteufen der Stabilisierungssäulen\
6. Verlegung Geogitter, Sandschichten und Profilierungsschicht als Abschluss des bodenverbessernden Unterbaus für die Verkehrsfläche\
Angaben zur Ausführung\
Die Bohrsäulen sind entsprechend den statischen und konstruktiven Erfordernissen nach Unterlagen des AG als vertikale Ortbeton-Vollverdrängungsstabilisierungssäulen herzustellen.\
Als Material kommt unbewehrter Beton in der Druckfestigkeitsklasse C 35/45 zum Einsatz. Die Expositionsklasse wird mit XC2, XF3, XA2 festgelegt. Betonangreifende Stoffe siehe Unterlagen des AG.\
Die Säulendurchmesser betragen 32 cm (Regelfall) bzw. 36 cm (teilweise unter Fundamenten), die Pfahllängen bis zu ca. 15 m je nach vorhandenem Baugrund. Die Einbindelänge in den tragfähigen Baugrund betragt mind. 1,0m.\
Das Regelraster für den Einbau der Stabilisierungssäulen betragt 1,80m x 1,80 m. Abweichungen von diesem Raster treten im Bereich der Einzelfundamente der Carports und des Parkhauses auf. Hier ist auf Grund der abzutragenden Lasten in Abhängigkeit von der Fundamentgroße eine größere Anzahl von Stabilisierungssäulen in geringerem Raster erforderlich.\
Es ist ein Höhenabgleich der Stabilisierungssäulen durchzufuhren. Anfallender Überschussboden und -beton sind aufzunehmen und im Gelände wieder einzubauen.\
Zur Bestimmung des axialen Pfahlwiderstandes gemäß DIN 1054 ist eine statische Probebelastung durchzufuhren, auszuwerten und zu dokumentieren. Als Probelast wird die 1,5-fache Tragfähigkeit festgelegt. Die dafür erforderlichen Belastungseinrichtungen einschließlich der erforderlichen Geräte sind anzufahren, aufzustellen, vorzuhalten, wieder abzubauen und abzufahren. Es ist mehrmaliges Umsetzen erforderlich.\
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CPV-Codes:\
45111230 Baugrundverfestigungsarbeiten\
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Die Berliner Verkehrsbetriebe AöR planen die Errichtung eines neuen Service- und Ladestützpunktes an der Köpenicker Landstraße 297 in 12437 Berlin. Dieser Stützpunkt ist für die zukünftige Aufnahme und Versorgung von ca. 220 Fahrzeugen ausgelegt. Im Rahmen der Maßnahme wird die erforderliche Infrastruktur auf den vorgenannten Flächen bereitgestellt.\
Losübersicher:\
Gesamtbauzeit - Bauzeit für die Ausführung der Leistungen der Lose 01 bis 04\
Bauzeit Los 01 Baustelleneinrichtung\
Bauzeit Los 02 Kampfmittelsondierung\
Bauzeit Los 03 Bodenverbesserung, Abbruch der Stützwände\
Bauzeit Los 04 erweiterter Erdbau, Rohbau, Ausbau, technische Ausrüstung\
- Ausführung der Arbeiten erfolgt in Abschnitten gemäß Bauzeitenplan.\
- Die Arbeiten sind unter ständigen Abstimmung mit den anderen am Bau beteiligten durchzuführen (Los 01, 02, 04).\
Die Baustelle befindet sich in Berlin-Niederschöneweide, Köpenicker Landstraße 297 (Katasterbezirke 122 und 125, Flurstücke 20, 14 und 53). Das Grundstück hat eine Gesamtgrundfläche von ca. 4,3 ha. Der Gesamtstandort Köpenicker Landstraße 297, 12437 Berlin / Schnellerstraße 141, 12439 Berlin ist seit 1871 durch die chemische Industrieproduktion geprägt. Die Produktionspalette umfasste die Schwefelsäureherstellung, die Herstellung von Ammoniak und Weiterverarbeitung zu Ammoniumsulfat. Ab 1889 wurde Rotkali, Gelbkali, Ber-liner-, Pariser- und Stahlblau produziert. In den Jahren 1895 bis 1929 kam die Herstellung von Thoriumsalzen, Cernitrat und Cermischmetall sowie Zündmetall hinzu. Rohstoffe waren Gaswasser, Gasreinigungsmassen, Schrott, Gelbkali, Monazitsand und Säuren.\
Die Arbeiten des Loses 03 umfassen die Leistungen der Baugrundverbesserung, welche aufgrund der Baugrund-verhältnisse im Baubereich erforderlich sind. Ziel der Maßnahme ist die Schaffung eines für die weitere Bebauung ausreichend tragfähigen Untergrundes, ein Bodenaustausch findet nicht statt.\
Die Baugrundverbesserungsmaßnahme wird als vertikales Tragsystem (CMC-Säulen oder gleichwertiges System) mit einer Geotextil bewehrten Tragschicht ausgeführt.\
Los 03 - Bodenverbesserung\
• Abstimmung mit AN für Umverlegung der Sammelleitung\
• Rückbau der Winkelstützwand am geplanten Radweg entlang der Spree\
• Rückbau der Winkelstützwand an der Minna-Todenhagen-Brücke\
• Herstellung der Leitungsgräben und Schächte für Medientrassen / Kreuzungspunkte, dabei wird erdbaumäßig wieder in das Planum eingegriffen\
• Punktuelle Tiefenenttrümmerung zum abteufen der Stabilisierungssäulen\
• Abteufen der Stabilisierungssäulen\
• Verlegung Geogitter, Sandschichten und Profilierungsschicht als Abschluss des bodenverbessernden Unterbaus für die Verkehrsfläche\
Ausführung der Arbeiten LOS 3 Baugrundverbesserung\
Leistungsbeginn: 06/2023\
Gesamtfertigstellung: 12/2023\
Allgemeine Aufgabenbeschreibung\
Beschreibung mit Grobmengen für Bekanntmachungstext\
650 m2 Asphaltfläche aufnehmen und abtransportieren\
380 m3 Rückbau Stahlbetonwinkelstützwand\
2.800 m3 Leitungsgraben Regenwasserkanäle herstellen, Tiefe bis 1,25 m\
400 m3 Leitungsgraben für Leerrohrkanäle und -schächte herstellen, Tiefe bis 1,5 m\
300 m3 Baugrube herstellen, STW und Rampe Einfahrtsbereich, Tiefe bis 2,0 m\
2.800 m3 Baugrube herstellen, STW und Leerrohrkanal an der Brücke, Tiefe bis 2,00 m\
1.000 m3 Baugrube herstellen, STW und Leerrohrkanal am Autohandel\
11.000 m3 Planum in Gräben und Gruben für die Stützwände\
49.190 m Verdrängungspfahl herstellen, d = 32 cm\
7.570 m Verdrängungspfahl herstellen, d = 36 cm\
14.000 m Bodenaustauschbohrungen D 40 cm\
875 m3 Bodenaustausch- und Enttrümmerungsbohrungen\
2.225 St Enttrümmerungsbohrungen D 0,40 m, Länge bis 0,30 m\
2.225 St Enttrümmerungsbohrungen D 0,40 m, Länge bis 0,30 bis 0,50 m\
34.500 m² 5 cm Tragschicht aus Brechsand 0/5 herstellten und verdichten\
69.000 m² 10 cm Tragschicht aus Brechsand 0/5 herstellten und verdichten\
34.500 m² 30 cm Gründungspolster aus gebrochenem Material 0/45 bis 0/63 herstellen\
92.300 m² Einbau Geogitter mit einer Kurzzeitzugfestigkeit von x/y = 800 kN/m / 100 kN/m\
Bestandteil dieser Baubeschreibung sind lediglich die Leistungen des Loses 03.\
Die Gesamtbaumaßnahme wird voraussichtlich im Zeitraum bis September 2025 erbracht.\
\
Erfüllungsort:
NUTS-Code: DE300\
Hauptort der Ausführung: Köpenicker Landstraße 29712437 Berlin\
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Offenes Verfahren
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Bauauftrag (VOB)
Aktenzeichen:
INF1-0185-2023
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
20.04.2023
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
DE
Sicherheiten:
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:\
siehe Vergabeunterlagen\
Zahlung:
Wesentliche Finanzierungs- und/oder Hinweise auf \
siehe Vergabeunterlagen\
Zuschlagskriterien:
Preis\
\
Geforderte Nachweise:
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:\
Für die Eignungsprüfung hat der Bieter/Bewerber für sich und\
ggf. für Nachunternehmer seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit\
und Zuverlässigkeit nachzuweisen.\
Der Nachweis der Eignung muss durch I. Erklärung zu III.1.1\
der Bekanntmachung - Befähigung zur Berufsausübung\
einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem\
Berufs- oder Handelsregister erfolgen.\
Das Formblatt (Eigenerklärung zur Eignung) liegt den\
Vergabeunterlagen bei.\
Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen\
durch Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.\
Eigenerklärung:\
1. Erklärung gemäß § 124 Abs. 1 GWB\
2. Erklärung gemäß § 123 Abs. 1 GWB\
3. Erklärung zum SchwarzArbG und AEntG, MiLoG und\
AufenthG\
4. Erklärung zum KRG\
5. Erklärung zur Höhe der Haftpflichtversicherung (Personen-\
Sach- Vermögens- und Umweltschäden)\
Die entsprechenden Erklärungen sind den Vergabeunterlagen\
beigefügt.\
Für Bewerber-/Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung\
von jedem Mitglied auszufüllen, zu unterschreiben und\
einzureichen. Dasselbe gilt für mit dem Angebot benannte\
Nachunternehmer. Beabsichtigt der\
Bewerber/Bieter zum Nachweis seiner Eignung auf die\
Kapazitäten eines anderen Unternehmens zu verweisen\
(Eignungsleihe), so muss der Bewerber/Bieter eine auch für\
den (jeweiligen) Eignungsleihgeber eine\
Eigenerklärung für dieses Unternehmen vorlegen sowie seine\
tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf dieses Unternehmen durch\
Vorlage\
einer Verpflichtungserklärung des Eignungsleihgebers\
nachweisen. Für die Verpflichtungserklärung des\
Eignungsleihgebers ist das in den Vergabeunterlagen\
enthaltene Formular "Verpflichtungserklärung" zu verwenden.\
\
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Folgende Angaben und Formalitäten, zur wirtschaftlichen und\
finanziellen Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:\
II.Erklärung zu III.1.2 der Bekanntmachung -\
\
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Folgende Angaben und Formalitäten, zur technischen\
Leistungsfähigkeit, sind erforderlich:\
Folgende Nachweise/Erklärungen, sind zusätzlich zum\
Formblatt (Eigenerklärungen zur Eignung) mit\
dem Angebot vorzulegen:\
Erklärung zu III.1.3 der Bekanntmachung -Technische und\
berufliche Leistungsfähigkeit:\
1. Technische Ausstattung des Bewerbers\
Hinweis: Für alle unter Punkt III.2.1) bis III.2.3) genannten\
Nachweise/Unterlagen können auch vergleichbar ausgestellte\
Bescheinigungen/Nachweise von den zuständigen Stellen/\
Behörden des jeweiligen Herkunftslandes\
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:\
- Es müssen zwei verschiedene Referenzen über vergleichbare Leistungen "Baugrundverbesserung" eingereicht werden\
\
Sonstiges
 
Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-186c67ab841-29f940f7c7027e9c\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-186c67ab841-29f940f7c7027e9c\
\
Haupttätigkeit(en)\
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste\
\
Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
\
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 01.06.2023\
Ende: 29.12.2023\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
\
Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
\
Angaben zu Optionen: \
Optionen: nein\
\
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
\
Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien\
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:\
Die Prüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit und\
Zuverlässigkeit der Bewerber/der Bewerbergemeinschaft\
erfolgt\
anhand der nachfolgend vorgegebenen Anforderungen. Dazu\
sind im Rahmen der Einreichung der Teilnahmeanträge\
folgende Unterlagen einzureichen:\
(1.)\
Eigenerklärung zur Eignung (bei Bewerbergemeinschaften von\
jedem Mitglied und für jeden mit dem Teilnahmeantrag\
benannten Nachunternehmer)\
(2.)\
Nachunternehmererklärung (sofern erforderlich)\
(3.)\
im Fall von Eignungsleihe: Verpflichtungserklärung Ihres/Ihrer\
Nachunternehmer/s (vollständig ausgefüllt)\
(4.)\
im Falle einer Bewerbergemeinschaft: Erklärung zur Bildung\
einer Bewerbergemeinschaft (vollständig ausgefüllt).\
\
Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:\
Bietergemeinschaften haben eine gemeinsamerechtsverbind-\
lich unterschriebene Erklärung über die Bildung einer Arbeitsge-\
meinschaft im Auftragsfall, über alle Mitglieder und deren be-\
vollmächtigten Vertreter, über die rechtsverbindliche Vertretung\
der Bevollmächtigten gegenüber dem Auftraggeber und über\
die Haftung aller Mitglieder als Gesamtschuldner bei Angebots-\
abgabe zu stellen.\
\
\
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
\
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 20.04.2023\
Ortszeit: 14:00\
\
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
\
Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01.06.2023\
\
Bedingungen für die Öffnung der Angebote\
Tag: 20.04.2023\
Ortszeit: 14:00\
Ort:\
Berliner Verkehrsbetriebe (AöR), Bereich Einkauf/Materialwirtschaft, Submissionsstelle , RaumD0258, Holzmarktstraße15-17, 10179 Berlin.\
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:\
Bieter und deren bevollmächtigte Vertreter\
\
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
\
Zusätzliche Angaben\
\
1. Die BVG wickelt das Vergabeverfahren elektronisch über\
eine Vergabemanagement-Software sowie über eine\
Vergabeplattform ab. Es wird ausdrücklich empfohlen, eine\
Registrierung auf dieser Vergabeplattform vorzunehmen.\
2. Sämtliche Vergabeunterlagen werden\
Interessenten auf rechtzeitige Anforderung direkt, kostenfrei\
und ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer I.1)\
angegebene Vergabeplattform zur Verfügung gestellt und sind\
ausschließlich zu verwenden.\
3. Die Beantwortung von Fragen der Bewerber/Bieter, die\
spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist\
erfolgt und sonstige verfahrensrelevante Informationen werden\
allen Bewerbern/Bietern direkt, kostenfrei und ausschließlich\
elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene\
Vergabeplattform zur Verfügung gestellt. Bis zum Ablauf der\
Frist zur Einreichung der Angebote ist der\
Bieter verpflichtet, regelmäßig und selbstständig auf\
über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellte, geänderte\
oder zusätzliche Dokumente oder sonstige verfahrensrelevante\
Informationen zu achten. Ein separater Hinweis durch den\
Auftraggeber erfolgt nicht.\
4. Auskünfte über die Teilnahmeunterlagen müssen bis zum\
14.04.2023 ausschließlich elektronisch über die der unter Ziffer\
I.1) angegebene Vergabeplattform beantragt werden.\
5. Die Angebote sind ausschließlich\
elektronisch über die der unter Ziffer I.1) angegebene\
Vergabeplattform bzw. das dazugehörige Bietercockpit\
(elektronischer Abgabe-Workflow) einzureichen. Die\
Einreichung von Angeboten in Schriftform,\
per E-Mail, Fax oder als Anlage über die Nachrichtenfunktion\
des Bietercockpits ist unzulässig.\
6. Die BVG behält sich Ergänzungen sowie auch Änderungen\
an den Vergabeunterlagen einschließlich der\
Verfahrensbedingungen, dem Leistungssoll und den\
Vertragsbestimmungen vor.\
7. Sofern der Bewerber zum Nachweis seiner Eignung die\
Kapazitäten eines anderen Unternehmens(Dritter/\
Nachunternehmer) in Anspruch nehmen will (Eignungsleihe),\
muss er den Namen dieses anderen Unternehmens benennen\
und angeben, wofür er die Kapazitäten des anderen\
Unternehmens in Anspruch nehmen will (Formblatt).\
Entsprechende Nachweise sind in dem Umfang vorzulegen,\
wie sie für den Bewerber vorzulegen wären. Außerdem muss der\
Bewerber durch Vorlage der Verpflichtungserklärung\
"Eignungsleihe" dieses Unternehmens nachweisen, dass ihm\
die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur\
Verfügung gestellt werden (vgl. § 47 SektVO). In Hinblick auf\
Nachweise für die erforderliche berufliche Leistungsfähigkeit\
oder die erforderliche berufliche Erfahrung kann ein Bewerber\
die Kapazitäten anderer Unternehmen gemäß § 47 Abs. 2\
SektVO nur dann in Anspruch nehmen, wenn diese die\
Leistungen erbringen, für die diese Kapazitäten benötigt\
werden;\
8. Die übersandten Vergabeunterlagen sind vertraulich zu\
behandeln und dürfen nur im Rahmen dieses\
Vergabeverfahrens\
verwendet werden;\
9. Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im\
Rahmen der geltenden vergaberechtlichen Bestimmungen bei\
den Regelungen des § 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungsund\
Vergabegesetzentsprechenden und sonst gleichwertigen\
Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die\
Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen\
Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen Erstausbildung\
oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist\
von\
den für den Zuschlag in Betracht kommenden Bietern eine\
Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle\
vorzuhalten.\
\
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer des Landes Berlin\
Martin- Luther- Str. 105\
Berlin\
10825\
Deutschland\
Telefon: +49 30-9013-8316\
Fax: +49 30-9013-7613\
\
Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
§ 160 GWB\
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.\
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.\
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit\
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,\
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.\
\
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 20.03.2023\
\