Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

DTAD-ID: 19170957
Region:
06122 Halle (Saale) (Nietleben)
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Architekturdienstleistungen
CPV-Codes:
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Kurzbeschreibung:
Generalplanung entsprechend Aufgabenstellung und Leistungsbeschreibung
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
12.08.2022
Frist Angebotsabgabe:
12.09.2022

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Deutschland-Halle (Saale): Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - GS Rosa Luxemburg - Generalplanung der Komplexsanierung, Alt. Abbruch und Neubau des bestehenden Schulgebäudes\
Generalplanung entsprechend Aufgabenstellung und Leistungsbeschreibung\
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CPV-Codes:\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
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Der Schulstandort ehemals FÖS Makarenko befindet sich im sogenannten Pferdeviertel nördlich der Eislebener Chaussee (Bundesstrasse B80). Westlich des Schulobjektes in unmittelbarer Nähe befindet sich der jetzige Standort der Grundschule "Rosa Luxemburg" in der Haflingerstr. 13 und südlich über die Strasse Rennbahnring hinweg grenzt die Sporthalle Rennbahnring 51 an.\
Das Schulgebäude wurde Mitte der 70-iger Jahre in der ehemaligen DDR als 4- zügige polytechnische Oberschule auf Grundlage der "Schulbauten Typenserie 69 (rationalisierte Typenserie 66)" als sogenannter Gebäudetyp Erfurt errichtet. Die maximalen Abmessungen des 4- geschossigen Querriegels betragen ca. 58,60m x 7,80m und die des 3-geschossigen Würfels ca. 29,20m x 28,20m. Derzeit wird der Schulstandort voraussichtlich bis Ende Schuljahr 2023 noch als Ausweichquartier der Förderschule "Janusz Korczak" genutzt.\
Es ist in der Leistungsphase 1 im Rahmen einer Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsuntersuchung zu ermitteln, wie das zukünftige Raum- und Funktionsprogramm für eine viereinhalbzügige Grundschule (siehe Anlage 3.2) am Schulstandort Trakehnerstraße 1 aussehen kann.\
Dabei soll für das bestehende Schulgebäude aus Mitte der 1970-er Jahre berücksichtigt werden, ob sich der Baukörper in Bezug auf die vorgegebenen Raumanforderungen des Nutzers für eine 4,5-zügige Grundschule im Rahmen des Umbaus/ Sanierung eignet oder ob es in Bezug auf Baukosten und Bewirtschaftung sinnvoller ist, den Baukörper zurückzubauen und an gleicher Stelle durch einen Neubau gemäss geltender BauO LSA zu ersetzen.\
Es sollen also zwei Varianten hinsichtlich ihrer strukturellen (Raumprogramm) und wirtschaftlichen (Kostenrahmen und Bewirtschaftung) Umsetzbarkeit miteinander verglichen werden:\
Variante 1 = Umbau/ Sanierung der Räumlichkeiten zur Nutzung schulischer Zwecke vom Erdgeschoss bis einschliesslich 3. Obergeschoss, das Kellergeschoss soll dabei weitestgehend unberücksichtigt bleiben\
Variante 2 = Abbruch und Neubau einer 4,5-zügigen GS an gleicher Stelle\
Auf Grundlage der Variantenauswahl soll anschließend die Generalplanung erfolgen.\
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Erfüllungsort:
NUTS-Code: DEE02\
Hauptort der Ausführung: Fachbereich Recht, Team Vergabe Bauleistungen/Bauplanungen Am Stadion 5 06122 Halle (Saale) Deutschland\
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Wettbewerbliches Verfahren mit Verhandlung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Aktenzeichen:
P-2022-187
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
12.09.2022
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
DE
Zuschlagskriterien:
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse und Projektorganisation / Gewichtung: 50,00\
Qualitätskriterium - Name: Kosten- und Terminmanagement / Gewichtung: 30,00\
Preis - Gewichtung: 20,00\
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Geforderte Nachweise:
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:\
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind.\
Es gelten die maßgeblichen Vorschriften der HOAI in geltender Fassung (bei Büro im Inland). Arbeits-/ Bietergemeinschaften sind zugelassen. Es ist eine Erklärung über Rechtsform, den bevollmächtigten Vertreter sowie über die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder vorzulegen. Alle Mitglieder der Arbeits-/ Bietergemeinschaften müssen sämtliche geforderten Nachweise vorlegen.\
Bei der Zusammenstellung der Unterlagen ist darauf zu achten, dass nur notwendige Erklärungen und Nachweise (auch in Kopie zulässig) eingereicht werden. Zusätzliche Informationen werden nicht berücksichtigt. Der Auftraggeber kann zur Überprüfung die Nachreichung des Originals verlangen.\
1.) Jedes Mitglied der Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, dass es im Falle der Beauftragung gemeinsam mit allen Mitgliedern gesamtschuldnerisch haftet. Es muss ein bevollmächtigter Vertreter benannt werden, der berechtigt ist, im Namen der Mitglieder mit Wirkung für und gegen diese rechtsverbindliche Erklärungen im Vergabeverfahren abzugeben und entgegenzunehmen.\
2.) Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaften muss erklären, ob der Einsatz von qualifizierten NUN vorgesehen ist. Es kann vom AG die Vorlage einer Verpflichtungserklärung verlangt werden.\
3.) Angaben zu wirtschaftl. und/oder rechtl. Verknüpfungen zu anderen Unternehmen - auch Negativerklärung falls nichtzutreffend.\
4.) Nachweis über die Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Ingenieur durch min. einen Büroinhaber/Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der o.g. Gemeinschaften. § 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV\
5.) Angabe von Namen und Qualifikation der Person/en, die die Leistung tatsächlich erbringt/en nach § 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV. Sofern es sich beim Bewerber um eine juristische Person handelt, ist die Qualifikation des für die Erbringung der ausgeschriebenen Leistungen verantwortlichen Berufsangehörigen nach § 43 Abs. 1 VgV (siehe auch III.2.1) nachzuweisen.\
6.) Der Bewerber bzw. die Arbeits-/Planungsgemeinschaft muss die Eigenerklärung zur Umsetzung der Sanktions-VO der EU im Bezug zu Russland einreichen. (siehe Teilnahmewettbewerbsunterlagen)\
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gemäß § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz sowie eine Abfrage beim Wettbewerbsregister gemäß § 6 Abs. 1 Wettbewerbsregistergesetz (Pflichtabfrage) bzw. § 6 Abs. 2 Wettbewerbsregistergesetz anzufordern.\
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Jeder Bewerber darf sich nur einmal bewerben. Das gilt auch für Niederlassungen des Bewerbers, auch wenn sie wirtschaftlich unabhängig sind. Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorlegen:\
1) Angabe der Gesamtumsätze des Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft in den letzten 3 Geschäftsjahren gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 4 VgV,\
2) Angabe der Anzahl der insgesamt beschäftigten Mitarbeiter des Bewerbers bzw. der Arbeits-/Planungsgemeinschaften in den letzten drei Geschäftsjahren\
3) Nachweis der Betriebshaftpflichtversicherung mit Nennung der Deckungssumme gemäß § 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV mit einer mind. Deckungssumme von 2.000.000,00 EUR für Personenschäden und 2.000.000,00 EUR für Sachschäden,\
4) Der Bewerber bzw. die Arbeits-/ Bietergemeinschaft muss erklären, dass weder beim Bewerber noch bei einem Mitglied der Arbeits-/Bietergemeinschaft Ausschlussgründe im Sinne von § 123 GWB und fakultative Ausschlussgründe gemäß § 124 GWB vorliegen. Diese Erklärung muss auch jeder qualifizierte\
Nachunternehmer jeweils für sich abgeben,\
5) Unbedenklichkeitserklärung des Finanzamtes, die nicht älter als 6 Monate ist. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; sie gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.\
6) Auszug aus dem Handelsregister oder eine gleichwertige Urkunde oder Bescheinigung einer zuständigen Verwaltungsbehörde oder eines Gerichts des Herkunftslandes des Bewerbers, soweit aufgrund der Unternehmensform des Bewerbers eine Eintragung vorgesehen ist. Der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein. Die Frist wird ab dem Tag des Ablaufs der in der Vergabebekanntmachung genannten Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge zurückberechnet; sie gilt auch für den Fall einer nachträglichen Frist zur Einreichung der Teilnahmeanträge.\
Bei Arbeits-/ Bietergemeinschaften sowie bei Nachunternehmern sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbung bis Bewerbungsstichtag vorzulegen. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht\
werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Prüfung die Nachreichung des Originals verlangen.\
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil.\
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft muss mit der Bewerbung folgende Nachweise zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorlegen:\
1) Abgabe des Ausbildungsnachweises des Projektleiters und falls vorhanden, des stellvertretenden Projektleiters durch Eintragung in ein Berufsregister oder durch einen passenden Studiennachweis,\
2) Angabe der Berufserfahrung des Projektleiters,\
3) Vorlage der nachstehenden Referenzen entsprechend beigefügter Anlagen "Formblatt 4" und "Bewertungsmatrix" mit Angabe des Auftraggebers und des dortigen Ansprechpartners, einer Projektbeschreibung, ggf. der Funktion des Bewerbers innerhalb einer Arbeitsgemeinschaft sowie der Baukosten. Die nachstehenden Referenzen dienen der Bewertung der technischen Leistungsfähigkeit der Bewerber. Es handelt sich nicht um Mindestbedingungen. Eine Referenz kann soweit zutreffend, für mehrere\
Bewertungskriterien verwendet werden.\
- Referenz 1:\
in den letzten sieben Jahren abgeschlossene Referenzen (maximal 2 Referenzobjekte) als Generalplanung mit einem Leistungsumfang von mindestens Leistungsphase 2 bis 8 der HOAI\
- Referenz 2:\
in den letzten sieben Jahren abgeschlossene Referenzen (maximal 2 Referenzobjekte) als mindestens Objektplaner von Schulgebäuden (Komplexsanierung) mit einem Leistungsumfang von mindestens Leistungsphase 2 bis 8 der HOAI\
- Referenz 3:\
in den letzten sieben Jahren abgeschlossene Referenzen (maximal 1 Referenzobjekt) als mindestens Objektplaner von Schulgebäuden (Neubau) mit einem Leistungsumfang von mindestens Leistungsphase 2 bis 8 der HOAI\
Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften sowie bei Nachunternehmern sind die geforderten Nachweise von jedem Mitglied der Bewerbung bis Bewerbungsstichtag vorzulegen. Die Nachweise können auch in Kopie eingereicht\
werden. Der Auftraggeber kann, wenn er dies für erforderlich hält, zur Prüfung die Nachreichung des Originals verlangen.\
Die Formblätter sind für die Strukturierung der Teilnahmeanträge zwingender Bestandteil.\
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Sonstiges
 
Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://ausschreibung.halle.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-182689545b6-fc50b82d712d1de\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://ausschreibung.halle.de/NetServer/\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Regional- oder Kommunalbehörde\
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Haupttätigkeit(en)\
Allgemeine öffentliche Verwaltung\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 10.02.2023\
Ende: 31.12.2026\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Mindestzahl: 3\
Höchstzahl: 5\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
- Technische und Berufliche Leistungsfähigkeit (Gewichtung: 20%)\
- Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung: 10%)\
- Referenzen (Gewichtung: 70%)\
Die Bewertungsmatrix kann unter dem Link in I.3 heruntergeladen werden. Der Auftraggeber behält sich vor, bei gleichwertigen Bewerbern durch Los zu entscheiden. Bewerbungen, die nicht fristgerecht eingehen, können nicht berücksichtigt werden. Der Bewerber trägt die Verantwortung für den fristgerechten Eingang seiner Bewerbung selbst. Es erfolgt keine Rücksendung von Unterlagen.\
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Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Es erfolgt eine stufenweise/optionale Beauftragung:\
Mit diesem Zuschlag werden zunächst nur die Grundleistungen der Leistungsphasen 1-4 der jeweiligen Fachplanungen sowie besondere Leistungen beauftragt.\
Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer in Abhängigkeit von der Haushaltsfreigabe und dem Planungsfortschritt folgende optionale Leistungen einzeln oder im Ganzen zu übertragen: Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 der jeweiligen Fachplanungen sowie besondere Leistungen.\
Einen Rechtsanspruch auf die Übertragung der optionalen Leistungen hat der Auftragnehmer nicht. Ansonsten ist der Auftragnehmer verpflichtet, im Rahmen der Objektbearbeitung die optionalen Leistungen zu übernehmen, wenn der Auftraggeber sie ihm überträgt. Im Falle einer Übertragung weiterer Leistungen gelten die Bedingungen dieses Vertrages.\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
\
\
Angaben zu einem besonderen Berufsstand\
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja\
Beruf angeben: \
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:\
Berufsqualifikation Architekt bzw. Ingenieur\
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Bedingungen für die Ausführung des Auftrags\
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siehe Anlage 1\
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Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal\
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind\
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Angaben zur Verhandlung\
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 12.09.2022\
Ortszeit: 12:00\
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Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 04.10.2022\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 09.02.2023\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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Für die Angebotserarbeitung sowie etwaige Präsentationstermine (in Präsenz oder per Videokonferenz) wird keine Entschädigung gezahlt.\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer beim Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt\
Ernst-Kamieth-Straße 2\
Halle (Saale)\
06112\
Deutschland\
Telefon: +49 345-514-1529\
E-Mail: [email protected]\
Fax: +49 345-514-1115\
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Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Erkannte Vergabeverstöße sind gemäß § 160 III Nr. 1 GWB innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zu der in dieser Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe des Teilnahmeantrages bei der unter Punkt VI. 4.1 benannten Stelle zu rügen. Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens nach§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB bei Ablehnung einer Rüge durch die Vergabestelle: spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Vergaberüge des Unternehmens, welches eine Verletzung seiner Rechte nach den §§ 97 ff GWB geltend macht, nicht abhelfen zu wollen.\
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Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt\
Stadt Halle (Saale), FB Recht, Abteilung Vergabe, z.H. Herr Dr. Brümmer\
Marktplatz 1\
Halle (Saale)\
06108\
Deutschland\
Telefon: +49 345-221-4440\
E-Mail: [email protected]\
Fax: +49 345-221-4447\
Internet-Adresse: www.halle.de\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 10.08.2022\
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