Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

DTAD-ID: 19926150
Region:
06179 Angersdorf
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Verhandlungsverfahren
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Architekturdienstleistungen
CPV-Codes:
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Kurzbeschreibung:
Projektkomplex Großkorbetha und Merseburg LOS 1 - Projektsteuerung Lean LOS 2 - Projektsteuerung EEA
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
08.03.2023
Frist Angebotsabgabe:
06.04.2023

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Projektkomplex Großkorbetha und Merseburg LOS 1 - Projektsteuerung Lean LOS 2 - Projektsteuerung EEA \
Projektkomplex Großkorbetha und Merseburg\
LOS 1 - Projektsteuerung Lean\
LOS 2 - Projektsteuerung EEA\
\
CPV-Codes:\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
Erfüllungsort:
NUTS-Code: DEE0B\
Hauptort der Ausführung: Großkorbetha und Merseburg\
Lose:
Los-Nr: 1\
Bezeichnung: LOS 1 - Projektsteuerung Lean\
Kurze Beschreibung:Der Projektkomplex Großkorbetha beinhaltet den Neubau des Kreuzungsbauwerkes sowie weitereMaßnahmen, die ebenfalls im Bahnhof Großkorbetha realisiert werden sollen und einen räumlichen,zeitlichen und/oder technologischen Zusammenhang zur Erneuerung des Kreuzungsbauwerkeshaben.Das zu erneuernde Kreuzungsbauwerk überführt die zweigleisige, elektrifizierte Strecke 6340, Halle(Saale) Hbf – Baunatal-Guntershausen über die zweigleisige, elektrifizierte Strecke 6367, LeipzigHbf – Großkorbetha und das Güterausfahrgleis 211 Richtung Halle.Das Bauwerk kreuzt die Strecke 6340 bei km 22,790 und die Strecke 6367 bei km 30,910.Des Weiteren sind Weichen und Gleise im Bahnhof Großkorbetha zu erneuern, sowie eine neueWeichenheizungsanlage zu bauen.Das Projekt Kreuzungsbauwerk hat im Juni 2022 Planrecht erhalten. Ebenso wurde das Planrechtfür die Erneuerung der Weiche 101 erteilt. Für die weiteren tangierenden Maßnahmen wird derzeitdas Planrecht eingereicht. Das Kreuzungsbauwerk soll 2025/2026 erneuert werden.Im Projektkomplex Merseburg ist der Abschluss der Restleistungen in den Projekten ESTWMerseburg und Neubau 3 EÜ im Bf Merseburg sowie die Realisierung des Projektes BF MerseburgRichtungswechsel Gl.4105 hinsichtlich Termine und Kosten zu steuern.Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Projektsteuerung für Kosten und Termineunter Verwendung der Lean-Prinzipien für die Projektkomplexe Großkorbetha und Merseburg sowiedie Betreuung der Schnittstellen zwischen den Gewerken.LOS 1 - Projektsteuerung Lean vom 01.08.2023 bis 31.12.2025\
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
\
Erfüllungsort:\
NUTS-Code: DEE0B\
Hauptort der Ausführung: Großkorbetha und Merseburg\
Zuschlagskriterien:\
Kostenkriterium - Name: Angebotshonorar LOS 1 / Gewichtung: 100\
\
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession\
Beginn: 01.08.2023\
Ende: 31.12.2025\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
\
Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
\
Angaben zu Optionen: Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
siehe Punkt II.2.2) Beschreibung der Beschaffung\
LOS 1 - Projektsteuerung Lean - Verlängerungsoption für die Jahresscheiben 2026 und 2027\
\
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Los-Nr: 2\
Bezeichnung: LOS 2 - Projektsteuerung EEA\
Kurze Beschreibung:Das zu erneuernde Kreuzungsbauwerk überführt die zweigleisige, elektrifizierte Strecke 6340, Halle(Saale) Hbf – Baunatal-Guntershausen über die zweigleisige, elektrifizierte Strecke 6367, LeipzigHbf – Großkorbetha und das Güterausfahrgleis 211 Richtung Halle.Das Bauwerk kreuzt die Strecke 6340 bei km 22,790 und die Strecke 6367 bei km 30,910.Des Weiteren sind Weichen und Gleise im Bahnhof Großkorbetha zu erneuern, sowie eine neueWeichenheizungsanlage zu bauen.Der Projektkomplex Großkorbetha beinhaltet den Neubau des Kreuzungsbauwerkes sowie weitereMaßnahme, die ebenfalls im Bahnhof Großkorbetha realisiert werden sollen und einen räumlichen,zeitlichen und/oder technologischen Zusammenhang zur Erneuerung des Kreuzungsbauwerkeshaben.Das Projekt Kreuzungsbauwerk hat im Juni 2022 Planrecht erhalten. Ebenso wurde das Planrechtfür die Erneuerung der Weiche 101 erteilt. Für die weiteren tangierenden Maßnahmen wird derzeitdas Planrecht eingereicht. Das Kreuzungsbauwerk soll 2025/2026 erneuert werden.Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf die Projektsteuerung im Gewerk elektrischeEnergieanlagen (EEA), die Betreuung der Schnittstellen zu den anderen Gewerken sowie dieTermin- und Kostensteuerung im Bereich EEA.LOS 2 - Projektsteuerung EEA vom 01.08.2023 bis 31.12.2025\
Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
\
Erfüllungsort:\
NUTS-Code: DEE0B\
Hauptort der Ausführung: Großkorbetha und Merseburg\
Zuschlagskriterien:\
Kostenkriterium - Name: Angebotshonorar LOS 2 / Gewichtung: 100\
\
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung, des dynamischen Beschaffungssystems oder der Konzession\
Beginn: 01.08.2023\
Ende: 31.12.2025\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
\
Angaben über Varianten/Alternativangebote: Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
siehe Punkt II.2.2) Beschreibung der Beschaffung\
LOS 2 - Projektsteuerung EEA - Verlängerungsoption für die Jahresscheiben 2026 und 2027\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Verhandlungsverfahren
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Aktenzeichen:
23FEI65200
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
06.04.2023
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
DE
Sicherheiten:
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:\
Vertragserfüllungsbürgschaft \
in Höhe von 8,0 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme\
Bürgschaft für Mängelansprüche\
in Höhe von 5,0 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme\
Zahlung:
Wesentliche Finanzierungs- und/oder Hinweise auf \
gemäß Vergabeunterlagen\
Geforderte Nachweise:
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:\
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.\
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.\
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.\
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Vorstehende Erklärungen/Nachweise können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.\
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .\
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).\
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention\
Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nichtmehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oderfinanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem einBeschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.\
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahrender Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenenUnternehmens\
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,\
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässigeVorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder\
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat\
Form der geforderten Erklärungen\
Alle geforderten Erklärungen sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o.g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht. Vorstehende Erklärungen können bei erfolgreicher Teilnahme an einem unter III.2.2 benannten Präqualifikationsverfahren der Deutschen Bahn AG durch Vorlage der Präqualifikationsurkunde erbracht werden, sofern sich keine wesentlichen Änderungen ergeben haben.\
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe VI.3 .\
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Nachweis über die in den letzten 10 Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten Erfahrungen des Büros in der Projektsteuerung mit einem Bauvolumen > 1.000.000,00 EUR, in Form von mindestens 3 Referenzprojekten.\
LOS 1 - Projektsteuerer Lean \
Benennung über ein qualifiziertes Personal (Ingenieur mit einem Hochschulabschluss oder vergleichbar) mit mindestens 2 Jahre Berufserfahrung in der Termin- und Kostensteuerung von komplexen Eisenbahninfrastrukturprojekten eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens (EIU) mit mehreren Gewerken (Verkehrsanlagen, Konstruktiver Ingenieurbau und technischer Streckenausrüstung) mit einem Bauvolumen > 1.000.000,00 EUR verfügen. \
Zusätzliche Forderung bei EU-Ausschreibungen mit langer Laufzeit:\
Der Nachweis erfolgt über die in den letzten 10Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren er-brachten Erfahrungen in der Terminsteuerung von mindestens 3 Referenzprojekten.\
LOS 2 - Projektsteuerer EEA \
Benennung über ein qualifiziertes Personal (Ingenieur mit einem Hochschulabschluss oder vergleichbar) mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in der Termin- und Kostensteuerung von vergleichbaren komplexen Eisenbahninfrastrukturprojekten eines Eisenbahninfrastrukturunternehmens im Bereich Elektrotechnik mit einem Bauvolumen > 1.000.000,00 EUR verfügen. \
Zusätzliche Forderung bei EU-Ausschreibungen mit langer Laufzeit:\
Der Nachweis erfolgt über die in den letzten 10 Jahren abgeschlossenen Geschäftsjahren er-brachten Erfahrungen in der Termin- und Kostensteuerung von mindestens 3 Referenzprojekten.\
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Sonstiges
 
Informationen zur gemeinsamen Beschaffung\
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben\
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Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/db9967e9-4de5-4528-bc7e-da22a8500fbf\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:\
FEI-SO - Beschaffung Infrastruktur Region Südost\
Kurt-Schumacher Straße 1\
Erfurt\
99084\
Deutschland\
Kontaktstelle(n): Tscharnke, Dana\
Telefon: +49 3613006253\
E-Mail: [email protected]\
Fax: +49 3412342399\
NUTS-Code: DEG01\
Internet-Adresse(n):\
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/db9967e9-4de5-4528-bc7e-da22a8500fbf\
\
Haupttätigkeit(en)\
Eisenbahndienste\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja\
Angebote sind möglich für alle Lose\
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Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:\
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder\
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\
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags\
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Vorgesehene Mitarbeiter, welche für den Nachweis der Eignung (Abschnitt III.1.3) herangezogen werden, sind im Teilnahmeantrag zu nennen und dürfen während des Vergabeverfahrens nicht ausgetauscht werden. Ein Austausch der Mitarbeiter, welche zur Erreichung der Eignungsanforderungen herangezogen werden, ist während der gesamten Dauer der Leistungserbringung grundsätzlich nicht gestattet und nur aus zwingenden Gründen zulässig. Vor dem Austausch von den genannten Mitarbeitern ist die schriftliche Zustimmung des Auftraggebers einzuholen. Dem Antrag sind zudem sämtliche Formblätter aus dem Vergabeverfahren für den jeweiligen Mitarbeiter beizulegen. Der Austausch ist nur gegen nach den Vorgaben der hiesigen Teilnahmebedingungen geeignete Mitarbeiter zulässig.\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 06.04.2023\
Ortszeit: 08:00\
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Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 21.04.2023\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15.08.2023\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen\
Aufträge werden elektronisch erteilt\
Die Zahlung erfolgt elektronisch\
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Zusätzliche Angaben\
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Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.\
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.\
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:\
- Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.\
1. DB Engineering & Consulting GmbH\
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.\
- Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) \
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.\
- Form der geforderten Erklärungen/Nachweise\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.\
- Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.\
- Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. \
- Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.\
-Erklärung, dass im Zeitraum der letzten fünf Jahre keine rechts- oder bestandskräftig festgestellten Verstöße im Sinne von GWB § 123 Abs. 1 und 4, Arbeitnehmerentsendegesetz (AEntG) § 21, Aufenthaltsgesetz § 98c, Mindestlohngesetz (MiLoG) § 19 und Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz § 21 vorliegen.\
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen).\
-Erklärung für Bieter als Einzelpersonen: Bieter als Einzelpersonen versichern, dass sie\
1. Selbständige im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB) VI sind.\
2. a) im Sinne des § 2 Nr. 9 lit. b SGB VI auf Dauer und im Wesentlichen nicht nur für einen Auftraggeber tätig sind und im Auftragsfall weniger als fünf Sechstel ihrer gesamten Einkünfte allein aus Aufträgen mit dem Auftraggeber oder mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen stammen, \
b) im Auftragsfall neben dem Auftraggeber dieses Vertrages bzw. mit ihm gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen weitere Auftraggeber haben und \
c) für die weiteren Auftraggeber gemäß b) nicht nur unwesentliche Tätigkeiten als Selbständiger ausüben. \
3. über die gesamte Laufzeit dieses Vertrages Informationen zum Nachweis dieser Zusicherungen vorhalten und diese dem Auftraggeber auf dessen Anforderung unverzüglich zukommen lassen und bei jeder nicht nur unwesentlichen Änderung eines die Zusicherungen betreffenden Umstandes den Auftraggeber unverzüglich in Textform informieren.\
4) Stellt sich nach Abschluss des Vertrages heraus, dass sie entgegen der von ihnen abgegebenen Erklärung nicht als Selbständiger im Sinne des SGB VI gelten oder dass sie unzutreffende Zusicherungen gemäß Ziffer 2 abgegeben haben bzw. dass sie ihrer Nachweispflicht gem. Ziffer 3 nicht nachgekommen sind, ist der Auftraggeber zur fristlosen Kündigung dieses Vertrages berechtigt.\
- Zudem ist der Auftraggeber in den Fällen der Ziffer 4 berechtigt, von ihm eine Vertragsstrafe in Höhe von 10 % vom Gesamtauftragswert zu fordern; darüber hinausgehende Schadenersatzansprüche des Auftraggebers bleiben unberührt. Eine gezahlte Vertragsstrafe wird auf eine Aufwendungsersatzforderung wegen Verletzung der Nachweispflicht angerechnet.\
\
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer des Bundes\
Villemomblerstr. 76\
Bonn\
53123\
Deutschland\
\
Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 03.03.2023\
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