Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

DTAD-ID: 20026754
Region:
10115 Berlin (Mitte)
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Verhandlungsverfahren
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Architekturdienstleistungen
CPV-Codes:
Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Kurzbeschreibung:
Die Eisenbahnstrecke 6328 befindet sich im Bundesland Brandenburg, sie ist Bestandteil des Streckennetzes der DB Netz AG und verläuft vom Bahnhof Angermünde bis Tantow (DB Grenze). Der Streckenabschnitt Angermünde bis Passow (Uckermark) km 71,8 bis …
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
03.04.2023
Frist Angebotsabgabe:
02.05.2023

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Deutschland-Frankfurt am Main: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen - Nachtragsmanagement für PFA 1 Angermünde-Passow, Bauvorhaben ABS Angermünde - Stettin \
Die Eisenbahnstrecke 6328 befindet sich im Bundesland Brandenburg, sie ist Bestandteil des Streckennetzes der DB Netz AG und verläuft vom Bahnhof Angermünde bis Tantow (DB Grenze). Der Streckenabschnitt Angermünde bis Passow (Uckermark) km 71,8 bis km 90,0 ist zweigleisig, elektrifiziert und weist eine VzGSoll-Geschwindigkeit Hg = 120 km/h aus. Der Streckenabschnitt Passow (Uckermark) bis Tantow (Grenze) km 90,2 bis km 119,585 ist eingleisig, nicht elektrifiziert und weist ebenfalls eine VzG Soll-Geschwindigkeit von 120 km/h aus. Die Strecke Angermünde bis Tantow (Grenze) soll durchgehende zweigleisig und elektrifiziert ausgebaut werden. Ebenfalls soll die VzG Soll-Geschwindigkeit auf 160 km/h angehoben werden, um den Reisekomfort zu erhöhen und die Reisezeit zu verkürzen. Im Bahnhof Passow soll weiterhin die eingleisig elektrifizierte Strecke v. u. n. Stendell abzweigen, um das PCK Schwedt an das Streckennetz anzuschließen.\
Die beschriebenen Leistungen im Bereich von Angermünde bis Passow wurden als Gesamtpaket PFA1 im August 2021 an den AN-Bau vergeben. Die vertragliche Leistung des AN-Bau ist in 33 Einzel-Leistungsverzeichnisse aufgeteilt. Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Nachtragsmanagement für den PFA 1.\
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CPV-Codes:\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
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Die Eisenbahnstrecke 6328 befindet sich im Bundesland Brandenburg, sie ist Bestandteil des Streckennetzes der DB Netz AG und verläuft vom Bahnhof Angermünde bis Tantow (DB Grenze). Der Streckenabschnitt Angermünde bis Passow (Uckermark) km 71,8 bis km 90,0 ist zweigleisig, elektrifiziert und weist eine VzGSoll-Geschwindigkeit Hg = 120 km/h aus. Der Streckenabschnitt Passow (Uckermark) bis Tantow (Grenze) km 90,2 bis km 119,585 ist eingleisig, nicht elektrifiziert und weist ebenfalls eine VzG Soll-Geschwindigkeit von 120 km/h aus. Die Strecke Angermünde bis Tantow (Grenze) soll durchgehende zweigleisig und elektrifiziert ausgebaut werden. Ebenfalls soll die VzG Soll-Geschwindigkeit auf 160 km/h angehoben werden, um den Reisekomfort zu erhöhen und die Reisezeit zu verkürzen. Im Bahnhof Passow soll weiterhin die eingleisig elektrifizierte Strecke v. u. n. Stendell abzweigen, um das PCK Schwedt an das Streckennetz anzuschließen.\
Die beschriebenen Leistungen im Bereich von Angermünde bis Passow wurden als Gesamtpaket PFA1 im August 2021 an den AN-Bau vergeben. Die vertragliche Leistung des AN-Bau ist in 33 Einzel-Leistungsverzeichnisse aufgeteilt. \
Gegenstand dieser Ausschreibung ist das Nachtragsmanagement für den PFA 1 und umfasst u.a. folgende Lesitungen:\
- Anzeige einer Vertragsabweichung inhaltlich und vergaberechtlich prüfen und Mitwirkung bei der Anordnung \
- Organisation, Vorbereitung, Durchführung der projektbegleitenden „NEuPP-Gespräche\
- Formale Nachtragsprüfung\
- Nachtragsprüfung „dem Grunde nach“\
- Teilnahme an Nachtragsverhandlungen\
- Projektübergreifendes Berichtswesen zum Nachtragsmanagement führen\
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Erfüllungsort:
NUTS-Code: DE300\
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Verhandlungsverfahren
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Aktenzeichen:
23FEI65375
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
02.05.2023
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
DE
Sicherheiten:
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:\
Vertragserfüllungsbürgschaft \
in Höhe von 8 v.H. der Brutto-Auftragssumme\
Bürgschaft für Mängelansprüche\
in Höhe von 5 v.H. der Brutto-Abrechnungssumme\
Zahlung:
Wesentliche Finanzierungs- und/oder Hinweise auf \
gemäß Vergabeunterlagen\
Zuschlagskriterien:
Preis\
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Geforderte Nachweise:
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:\
-Erklärung, dass kein Insolvenzverfahren oder Liquidationsverfahren anhängig ist.\
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf Ausschlussgründe im Sinne von §§ 123 f. GWB oder Eignungskriterien im Sinne von § 122 GWB keine Täuschung begangen und auch keine Auskünfte zurückgehalten hat und dass das Unternehmen stets in der Lage war, geforderte Nachweise in Bezug auf die §§ 122 bis 124 GWB zu übermitteln.\
-Erklärungen zur Einhaltung gesetzlicher Verpflichtungen, insbesondere der Pflicht zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie zur Zahlung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (Renten-, Kranken-, Pflege-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung), sowie Verpflichtungen z.B. gem. den in § 21 Arbeitnehmer-Entsendegesetz (AentG), § 98c Aufenthaltsgesetz, § 19 Mindestlohngesetz, § 21 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder § 22 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz genannten Vorschriften.\
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .\
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
-Erklärung über Verfehlungen, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 124 Abs. 1 Nr. 3 GWB).\
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .\
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
-Erklärung über die beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.\
- Nachtragsmanagement – Personal\
Für die geforderten Leistungen hat der Bieter mindestens drei Mitarbeiter zu benennen. Für die benannten Mitarbeiter sind folgende Nachweise vorzulegen.\
• abgeschlossenes Studium zum Bauingenieur oder Wirtschaftsingenieur oder Nachweis über entsprechend gleichwertige Qualifizierung / Berufserfahrung.\
• Sehr gute Kenntnisse der einschlägigen bauvertragsrechtlichen Regelwerke, insbesondere VOB.\
• Gute Kenntnisse der DB-spezifischen Regelwerke und Prozesse\
• Für einen Mitarbeiter: mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Nachtragsmanagement (VOB) inkl. Bewertung der kalkulationserheblichen Umstände bei Infrastrukturmaßnahmen\
• Für zwei Mitarbeiter: mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Nachtragsmanagement (VOB) inkl. Bewertung der kalkulationserheblichen Umstände bei Infrastrukturmaßnahmen\
• Praktische Erfahrungen im Führen von Nachtragsverhandlungen\
• Sehr gute Kenntnisse der arbeitsplatzbezogenen EDV-Anwendungen: MS Office, VRI- DMS (DOXIS), Nachtragsplattform der DB AG\
- Nachtragsmanagement - Unternehmensreferenzen\
Erfolgreiche Nachtragsbearbeitung von Sachnachträgen inkl. Prüfung dem Grunde nach und Bewertung der kalkulationserheblichen Umstände für Infrastrukturmaßnahmen der DB AG\
o mind. 3 Projekte (Einzelmaßnahmen) mit einem GWU über 10 Mio. € oder\
o mind. 2 Projekt mit einem GWU über 50 Mio. €\
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise:\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Weitere erforderliche Erklärungen/Nachweise siehe Punkt VI.3 .\
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Sonstiges
 
Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/82034d93-0e2b-4418-babc-df3aa02c3c9b\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:\
Deutsche Bahn AG, Beschaffung Infrastruktur, Region Ost\
Caroline-Michaelis-Str. 5-11\
Berlin\
10115\
Deutschland\
Kontaktstelle(n): Herr El-Nahry, Hazem\
Telefon: +49 3029755788\
E-Mail: [email protected]\
Fax: +49 69265-53244\
NUTS-Code: DE30\
Internet-Adresse(n):\
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://bieterportal.noncd.db.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/82034d93-0e2b-4418-babc-df3aa02c3c9b\
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: http://www.deutschebahn.com/bieterportal\
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Haupttätigkeit(en)\
Eisenbahndienste\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Weitere(r) CPV-Code(s)\
71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 01.08.2023\
Ende: 31.12.2026\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja\
Beschreibung der Verlängerungen:\
zur Erfüllung der Leistungen\
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Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Option 1 Verlängerung vom 01.01.2027 - 31.12.2028\
Option 2 Verlängerung vom 01.01.2029 - 31.12.2029\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:\
Gesamtschuldnerische Haftung aller Gemeinschaftsmitglieder\
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Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal\
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 02.05.2023\
Ortszeit: 12:00\
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Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 24.05.2023\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11.07.2023\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen\
Aufträge werden elektronisch erteilt\
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert\
Die Zahlung erfolgt elektronisch\
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Zusätzliche Angaben\
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Wir weisen darauf hin, dass die VO (EU) 2022/576 zur Änderung der VO (EU) Nr. 833/2014 Anwendung findet und Unternehmen, die den Sanktionsmaßnahmen in Art. 5k der VO (EU) 2022/576 unterfallen, aus dem Vergabeverfahren ausgeschlossen werden.\
Ab dem 19.04.2017 ist bei Vergaben gemäß SektVO sowie größer 50.000 Euro nur noch die Übermittlung von Angeboten/Teilnahmeanträgen über das Vergabeportal der Deutschen Bahn AG zulässig.\
Durch den Wirtschaftsteilnehmer sind als Teilnahmebedingung neben den unter III.1.1 bis III.1.3 genannten Erklärungen/Nachweisen folgende weitere Erklärungen/Nachweise erforderlich:\
-Erklärung, ob und in wieweit wir mit dem/den unten genannten weiteren vom AG für dieses Projekt beauftragten Unternehmen verbunden (gesellschaftsrechtlich verbunden im Sinne § 18 AktG / verwandtschaftlich) oder wirtschaftlich abhängig sind. Bei Bietergemeinschaften gilt diese Verpflichtung bezogen auf jedes einzelne Gemeinschaftsmitglied.\
SSF Ingenieure AG\
Techdata\
Graband & Partner\
Drees & Sommer\
ARGE PFA 1 Angermünde-Passow\
Siemens Bauausführung URW\
Gepro Ingenieursgesellschaft mbH\
Froehlich und Sporbeck GmbH & Co. KG\
HSS Hertz – Sicherung & Service GmbH\
ESD Bahnservice GmbH\
HWS-Wallow Wach- und Sicherungsdienst GmbH\
PCK Raffinerie GmbH \
Packroff GmbH\
PTB Ingenieure Greifswald\
Thales Deutschland\
ST Grünbau GmbH\
AFRY Deutschland GmbH\
Der Auftraggeber behält sich vor, Angebote von Bietern auszuschließen, die unter Mitwirkung eines vom Auftraggeber beauftragten Ingenieurbüros erstellt wurden. Gleiches gilt, wenn zwischen Bieter und beauftragtem Ingenieurbüro eine gesellschaftsrechtliche/verwandtschaftliche Verbundenheit oder wirtschaftliche Abhängigkeit besteht.\
-Erklärung, dass der Bewerber/Bieter den DB-Verhaltenskodex für Geschäftspartner ( https://www.deutschebahn.com/de/konzern/konzernprofil/compliance/geschaeftspartner/verhaltenskodex-1191674 ) \
oder die BME-Verhaltensrichtlinie (https://www.bme.de/initiativen/compliance/bme-compliance-initiative/) oder einen eigenen Verhaltenskodex, der im Wesentlichen vergleichbare Prinzipien verbindlich für ihn festlegt, einhalten wird.\
-Erklärung, dass er nicht durch die Deutsche Bahn AG wegen Verfehlungen gesperrt und vom Wettbewerb ausgeschlossen ist.\
-Erklärung zur Kartellrechtlichen Compliance- und Korruptionsprävention\
-Erklärung über die Beschäftigung von Mitarbeitern des DB Konzerns (aktive und nicht mehr aktive – wie Pensionäre und Rentner) sowie über die wirtschaftliche oder finanzielle Beteiligung am Unternehmen des Bieters von Personen, die außerdem ein Beschäftigungsverhältnis zu einer Gesellschaft des DB Konzerns unterhalten.\
-Erklärung, dass das Unternehmen zu keinem Zeitpunkt in einem Vergabeverfahren der Deutsche Bahn AG oder eines mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmens\
a) versucht hat, die Entscheidungsfindung in unzulässiger Weise zu beeinflussen,\
b) versucht hat, vertrauliche Informationen zu erhalten, durch die es unzulässige Vorteile beim Vergabeverfahren erlangen könnte, oder\
c) irreführende Informationen übermittelt hat, die die Vergabeentscheidung beeinflussen konnte bzw. dies versucht hat\
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen).\
Form der geforderten Erklärungen/Nachweise\
Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend vorzulegen, ein Verweis auf frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert.\
Auflistung nach o. g. Reihenfolge in einer Anlage kurz und prägnant zusammengefasst. Nur diese Informationen werden für die Bieterauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.\
Alle unter III.1.1 bis III.1.3 und VI.3 geforderten Erklärungen/Nachweise sind im Offenen Verfahren mit dem Angebot und bei einem Aufruf zum Teilnahmewettbewerb mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.\
Fragen zu den Vergabeunterlagen oder dem Vergabeverfahren sind so rechtzeitig zu stellen, dass dem Auftraggeber unter Berücksichtigung interner Abstimmungsprozesse eine Beantwortung spätestens sechs Tage vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge möglich ist. Der Auftraggeber behält sich vor, nicht rechtzeitig gestellte Fragen gar nicht oder innerhalb von weniger als sechs Tagen vor Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe bzw. zur Einreichung der Teilnahmeanträge zu beantworten.\
Bei Abgabe eines Teilnahmeantrages oder Angebots, in Form einer Bietergemeinschaft, sollten sich die Bietergemeinschaften vorab im Vergabeportal der DB AG registrieren lassen. Die Teilnahme am Verfahren setzt die unveränderte Zusammensetzung der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Bietergemeinschaften voraus. Der Zusammenschluss der im Teilnehmerwettbewerb zugelassenen Einzelbieter zu Bietergemeinschaften ist nicht zulässig. \
Die Beschaffende Stelle behält sich vor, ohne weitere Verhandlungen auf eines der eingegangenen Angebote den Zuschlag zu erteilen. Im Falle von Verhandlungen erfolgen diese nur mit den Bietern, welche die wirtschaftlichsten Angebote auf Grundlage aller Zuschlagskriterien unterbreitet haben.\
-Erklärung, dass das Unternehmen in Bezug auf die Vergabe bzw. und darüber hinaus auch in den vergangenen zehn Jahren keine unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abrede getroffen hat. Unzulässige wettbewerbsbeschränkende Abreden in diesem Sinne sind Verstöße gegen die kartellrechtlichen Kernbeschränkungen i.S.v. Art. 101 AEUV, § 1 GWB (Preis-, Submissions-, Mengen-, Quoten-, Gebiets- und Kundenabsprachen).\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer des Bundes\
Villemomblerstr. 76\
Bonn\
53123\
Deutschland\
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Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Wenn der Zuschlag bereits wirksam erteilt worden ist, kann dieser nicht mehr vor der Vergabekammer angegriffen werden (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Der Zuschlag darf erst 10 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Kalendertage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post erteilt werden (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 29.03.2023\
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