Geforderte Nachweise:
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt - Anlage A1 abgegeben werden:\
1. Kurzdarstellung des Bewerbers mit Angaben zu Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte,\
2. Erklärung gemäß §§ 123 und 124 GWB, Ausschlussgründe,\
3. Erklärung gemäß § 6 (3, 4) VgV, Interessenkollision,\
4. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Technische Gebäudeausrüstung,\
5. Eigenerklärung des Bewerbers zur Eintragung in das Berufsregister oder Handelsregister seines Sitzes\
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:\
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen 1, 2, 3 und 5 von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzureichen. Die Erklärung zu 4 ist von den Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft einzureichen, soweit sie sie betrifft. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.\
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:\
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die Erklärungen 1, 2, 3 und 5 sind für jedes Dritt-/Nachunternehmen zu erbringen. Die Erklärung zu 4 ist von jedem Dritt-/Nachunternehmen einzureichen, soweit sie sie betrifft. Zusätzlich ist für jedes Dritt-/Nachunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.\
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Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt - Anlage A1 abgegeben werden:\
1. Nachweis über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren,\
2. Umsatzes für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen\
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:\
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft sind die Nachweise in Summe aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft anzugeben. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.\
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:\
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.\
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:\
Für die Kriterien werden für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:\
- zu 1.: mittlerer Gesamtjahresumsatz von insgesamt mindestens EUR 400.000 ohne\
Umsatzsteuer\
- zu 2.: mittlerer Jahresumsatz von insgesamt mindestens EUR 400.000 ohne Umsatzsteuer\
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Technische und berufliche Leistungsfähigkeit\
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:\
LOS 1 - Anlagengruppen 1, 2 und 3\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt Referenzen - Anlage A2 abgegeben werden:\
1. Vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte aus den letzten zehn Jahren\
2. Soweit vorhanden: Eine/mehrere fertiggestellte Referenz/en zum Nachweis einer multivalenten Energieerzeugung aus mindestens drei verschiedenen Energiequellen (Die Referenz kann identisch mit einer der unter 1. genannten Referenzen sein.)\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt - Anlage A1 abgegeben werden:\
3. Anzahl der Mitarbeiter insgesamt und der angestellten Ingenieure\
4. Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern\
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:\
Im Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bewerbergemeinschaft übernommen hat. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.\
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:\
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.\
Das einzelne Referenzprojekt muss bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe nicht zwingend den gesamten Leistungsumfang abdecken; bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe werden auch Referenzen gewertet, die die jeweils vom Bieter / Dritten erbrachten Leistungen darstellen. Im Ergebnis muss aber - wenn auch auf mehrere Referenzen verteilt - der oben geforderte Leistungsumfang vollständig nachgewiesen werden.\
Einzureichende Unterlagen:\
Es ist eine kurze Beschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher Darstellung, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet sind (z.B. Fotos, Pläne, Skizzen, Grundrisse), einzureichen. Werden die Unterlagen nicht eingereicht, werden die Referenzen nicht gewertet.\
Zu 2.) Der Nachweis einer multivalenten Energieerzeugung aus mindestens drei verschiedenen Energiequellen kann mit Hilfe eines Systemschaltbildes erfolgen.\
LOS 2 - Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt Referenzen - Anlage A3 abgegeben werden:\
1. Vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte aus den letzten zehn Jahren\
2. Soweit vorhanden: Eine/mehrere fertiggestellte Referenz/en zum Nachweis der Gebäudeautomations-Effizienzklasse C nach DIN EN 15232-1/2017 (Die Referenz kann identisch mit einer der unter 1. genannten Referenzen sein.)\
3. Soweit vorhanden: Eine/mehrere fertiggestellte Referenz/en zum Nachweis einer multivalenten Energieerzeugung aus mindestens drei verschiedenen Energiequellen (Die Referenz kann identisch mit einer der unter 1. genannten Referenzen sein.)\
Die nachfolgenden Erklärungen sollen mit dem von der Vergabestelle zur Verfügung gestellten Bewerbungsformblatt - Anlage A1 abgegeben werden:\
4. Anzahl der Mitarbeiter insgesamt und der angestellten Ingenieure\
5. Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern\
(a) Hinweis Bewerbergemeinschaften:\
m Fall der Bildung einer Bewerbergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bewerbergemeinschaft übernommen hat. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bewerbergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.\
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:\
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bewerber in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bewerber (im Fall der Eignungsleihe mit dem Teilnahmeantrag, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.\
Das einzelne Referenzprojekt muss bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe nicht zwingend den gesamten Leistungsumfang abdecken; bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe werden auch Referenzen gewertet, die die jeweils vom Bieter / Dritten erbrachten Leistungen darstellen. Im Ergebnis muss aber - wenn auch auf mehrere Referenzen verteilt - der oben geforderte Leistungsumfang vollständig nachgewiesen werden.\
Einzureichende Unterlagen:\
Es ist eine kurze Beschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher Darstellung, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet sind (z.B. Fotos, Pläne, Skizzen, Grundrisse), einzureichen. Werden die Unterlagen nicht eingereicht, werden die Referenzen nicht gewertet.\
Zu 3.) Der Nachweis einer multivalenten Energieerzeugung aus mindestens drei verschiedenen Energiequellen kann mit Hilfe eines Systemschaltbildes erfolgen.\
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:\
LOS 1 - Anlagengruppen 1, 2 und 3\
Für die Kriterien werden für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:\
zu 1.)\
- drei vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte\
- Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 ab 2012 abgeschlossen ist.\
- als vergleichbar gelten Referenzprojekte im Bereich Neubau mit überwiegender Wohnnutzung (mind. 75 % der BGF), (z.B. Mietwohnungsbau, Geschoss-wohnungsbau, Quartiersbauten, Wohnheime) sowie Bauten der sozialen Infrastruktur oder Mischnutzungen mit vorgenannten Nutzungsschwerpunkten\
- als nicht vergleichbar gelten Referenzen als reine Büro- und Verwaltungsbauten, Gewerbebauten oder industrielle Bauten, Forschungseinrichtungen/Labore, reine Sport- oder Mehrzweckhallen, Referenzprojekte im Hotel-, Alten- und Pflegebereich.\
- davon muss bei mind. zwei Referenzen die BGF mind. je 6.000 m2 betragen, für die übrige Referenz muss mind. eine BGF von 3.000 m2 nachgewiesen werden\
- davon müssen für mind. zwei Referenzen die Lph 2-8 (ohne Lph 4) und für die andere Referenz mind. die Lph 2-3 nachgewiesen werden. Die Referenzen müssen jeweils mindestens die Anlagengruppen 1-3 abdecken.\
- davon muss bei mind. einer Referenz die Planung und Umsetzung von Geothermie erfolgt sein\
- davon muss bei mind. einer Referenz der KfW 55-Standard gemäß der zum Zeitpunkt der Bauantragstellung geltenden EnEV bzw. GEG nachgewiesen werden\
zu 2.) ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 ab 2012 abgeschlossen ist\
Zu den Referenzprojekten müssen jeweils folgende Angaben vollständig vorliegen:\
- Kurzbezeichnung der Referenz,\
- Ort des Bauvorhabens,\
- Auftraggeber,\
- Art und Umfang des Bauvorhabens (Gebäudetyp/Nutzung, Nutzfläche, BGF),\
- Herstellungskosten KG 400 gem. DIN 276, netto aufgegliedert nach Anlagengruppen,\
- erbrachte Leistungen des AN (Leistungsphasen und Anlagengruppen),\
- Fertigstellungsdatum (Lph 8),\
- Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und -ende)\
- Einsatz regenerativer Energien\
- Gebäudeautomations-Effizienzklasse nach DIN EN 15232-1/2017\
- KfW-Effizienzhaus-Stufe (zum Zeitpunkt der Bauantragsstellung)\
zu 3.) Es sind mindestens 6 angestellte Ingenieure für die Anlagengruppen 1-3 nachzuweisen.\
LOS 2 - Anlagengruppen 4, 5, 6 und 8\
Für die Kriterien werden für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:\
zu 1.)\
- drei vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte\
- Ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 ab 2012 abgeschlossen ist.\
- als vergleichbar gelten Referenzprojekte im Neubau mit überwiegender Wohnnutzung (mind. 75 % der BGF), (z.B. Mietwohnungsbau, Geschosswohnungsbau, Quartiersbauten, Wohnheime) oder Bauten der sozialen Infrastruktur sowie Mischnutzungen mit vorgenannten Nutzungsschwerpunkten.\
- als nicht vergleichbar gelten Referenzen als reine Büro- und Verwaltungsbauten, reine Sport- oder Mehrzweckhallen, Gewerbebauten oder industrielle Bauten, Forschungseinrichtungen/Labore, Referenzprojekte im Hotel-, Alten- und Pflegebereich.\
- davon muss bei mind. zwei Referenzen die BGF mind. je 6.000 m2 betragen, für die übrige Referenz muss mind. eine BGF von 3.000 m2 nachgewiesen werden.\
- davon müssen für mind. zwei Referenzen die Lph 2-8 (ohne 4) und für die andere Referenz mind. die Lph 2-6 (ohne 4) nachgewiesen werden. Die Referenzen müssen die Anlagengruppen 4-6 und 8 abdecken (nicht zwingend in einer Referenz).\
- davon muss bei mind. einer Referenz die Planung und Umsetzung einer Photovoltaikanlage erfolgt sein\
zu 2.) ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 ab 2012 abgeschlossen ist\
zu 3.) ein Referenzprojekt gilt als fertiggestellt, wenn die Lph 8 ab 2012 abgeschlossen ist\
Zu den Referenzprojekten müssen jeweils folgende Angaben vollständig vorliegen:\
- Kurzbezeichnung der Referenz,\
- Ort des Bauvorhabens,\
- Auftraggeber,\
- Art und Umfang des Bauvorhabens (Gebäudetyp/Nutzung, Nutzfläche, BGF),\
- Herstellungskosten KG 400 gem. DIN 276, netto aufgegliedert nach Anlagengruppen,\
- erbrachte Leistungen des AN (Leistungsphasen und Anlagengruppen),\
- Fertigstellungsdatum (Lph 8),\
- Leistungszeitraum (Leistungsbeginn und -ende)\
- Einsatz regenerativer Energien\
- Gebäudeautomations-Effizienzklasse nach DIN EN 15232-1/2017\
- KfW-Effizienzhaus-Stufe (zum Zeitpunkt der Bauantragsstellung)\
zu 4.) Es sind mindestens 4 angestellte Ingenieure für die Anlagengruppen 4-6 und 8 nachzuweisen.\
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