Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.de/unterlagen/2680534/zustellweg-auswaehlen\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.de\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Andere: Zoologische Einrichtung\
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Haupttätigkeit(en)\
Freizeit, Kultur und Religion\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 01.03.2023\
Ende: 30.06.2026\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Mindestzahl: 3\
Höchstzahl: 5\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
Die Auswahl erfolgt nach den -Angaben zur Bewertung-, wie in den Bewerbungsunterlagen beschrieben. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend (§ 51 VgV). Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend den zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden (§ 75 Abs. 6 VgV). Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und ein Mitarbeiter dem AG gegenüber benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung als Einzelbieter und gleichzeitig als Gesellschafter einer Bietergemeinschaft, sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher hiervon betroffenen Bewerbungen. Mehrfachbeteiligungen von Nachunternehmen sind zulässig, sofern diese nachweislich keinen maßgeblichen Einfluss auf die Angebotsgestaltung haben.\
Ausschlussgründe (fakultativ und zwingend):\
Die Ausschlussgründe ergeben sich aus den gesetzlichen Regelungen der §§ 123, 124 GWB. Beim Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB wird der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft ausgeschlossen. Beim Vorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB übt der Auftraggeber sein Ermessen hinsichtlich des Ausschlusses des betreffenden Bewerbers bzw. der Bewerbergemeinschaft pflichtgemäß aus.\
Die Kriterien zur Auswahl der Bewerber gliedern sich in zwei Gruppen:\
- Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des Unternehmens)\
- Erfahrungen und Referenzen (des Unternehmens)\
Für die Kriterien "Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des Unternehmens)" sowie "Erfahrungen und Referenzen (des Unternehmens)" wird ein Bewertungsmaßstab festgelegt. In der Summe werden maximal 94 Punkte vergeben. Der AG behält sich das Recht vor, von der Möglichkeit der Nachforderung von Unterlagen Gebrauch zu machen unter Berücksichtigung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung.\
Die Kriteriengruppen werden wie folgt bewertet:\
– Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (des Unternehmens) 14 Punkte\
– Erfahrungen und Referenzen (des Unternehmens) 80 Punkte\
Innerhalb der Kriteriengruppen erfolgt eine weitere Aufgliederung und Bewertung.\
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Folgende Unterlagen sind einzureichen und ggf. auszufüllen:\
- Bewerbungsbogen (Anlage 1)\
- Formblatt "Eigenerklärung Ausschlussgründe" (Anlage 2)\
- Formblatt "Eignungsleihe" (Anlage 3) / falls erforderlich\
- Verpflichtungserklärung (Anlage 4) / falls erforderlich\
- Bevollmächtigung des Vertreters bei Bietergemeinschaften (Anlage 5) / falls erforderlich\
- Kopie Bestätigung Berufshaftpflichtversicherung bzw. Kopie einer Deckungszusage\
Die vorgenannten Anlagen sind den Vergabeunterlagen beigefügt.\
Inhaltliche Ausschlussgründe sind:\
– Unterschreitung des Mindestumsatzes im Bereich Objektplanung (Gebäude und Innenräume)\
– Unterschreitung der Mindestanforderungen bezüglich personeller Ausstattung\
– Unterschreitung der Mindestanforderungen an die Qualität der Referenzprojekte\
Die inhaltlichen Ausschlussgründe sind unter Punkt III. 1.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit und III. 1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit dieser Bekanntmachung detailliert aufgeführt.\
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Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Gemäß ABau ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die Leistungsstufe 5 (entspricht LPH 9) wird demnach erst zu einem späteren Projektzeitpunkt abgerufen. Die zu beauftragenden (Teil-) Leistungsstufen 2 (nur LPH 5),3,4 werden bei Vertragsschluss beauftragt.\
\
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Angaben zu einem besonderen Berufsstand\
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja\
Beruf angeben: \
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:\
1. Natürliche Personen, d. freiberuflich tätig u. entspr. d. Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind und d. Berufsbezeichnung Ingenieur führen. Ist in d. Heimatstaat d. Person d. Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt d. fachliche Voraussetzung, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis als Ingenieur oder gleichwertigen Abschluss verfügt, dessen Anerkennung nach der RL 2013/55/EU vom 20.11.2013 gewährleistet ist.\
2. Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck d. dem Projekt entsprechenden Fach-/Planungsleistungen gehören, sofern sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gem. Nr. 1 benennen.\
3. Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen u./od. juristischen Personen, sofern alle Partner die Anforderungen nach Ziffer 1 u. 2 erfüllen.\
4. Bewerber, d. sich bei d. Erfüllung d. Auftrages d. Kapazitäten anderer Unternehmen bedienen, sind teilnahmeberechtigt, wenn sie nachweisen, dass diese Unternehmen d. Voraussetzung nach Ziffer 1 bis 3 erfüllen, ihnen d. erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen u. d. fachliche Eignung nachgewiesen wird. Insbesondere gilt § 36 Abs. 4 VgV § 128 Abs. 1 GWB auch für den NU. Bei Vorliegen zwingender Ausschlussgründe nach § 123 GWB ist der NU zu ersetzen.\
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Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs\
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote\
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Angaben zur Verhandlung\
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein\
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Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren\
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 078-184463\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 10.02.2023\
Ortszeit: 12:00\
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Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 03.03.2023\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30.04.2023\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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Im Falle einer Bietergemeinschaft sind d. Angaben d. Mitglieder zu den Auftragsanteilen zu benennen (Anlage 3 des Bewerbungsbogens).\
Im Falle der Einschaltung eines Nachunternehmers sind gem. § 36 VgV die Auftragsanteile, d. als Unterauftrag vom Auftragnehmer vergeben werden sollen, zu benennen.\
Beruft sich d. Bewerber o. Bieter, bei d. Erfüllung d. Auftrages auf d. Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), ist in d. 2. Stufe des Verhandlungsverfahrens für d. Nachunternehmer d. Erklärung nach § 123, 124 GWB über d. Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe sowie d. Verpflichtungserklärung nach § 36 Abs. 1 VgV vorzulegen.\
Wenn ein Bewerber d. Vergabe eines Teils d. Auftrags an einen Dritten im Wege der Unterauftragsvergabe beabsichtigt und sich zugleich im Hinblick auf seine Leistungsfähigkeit gemäß den §§ 45 und 46 VgV auf die Kapazitäten dieses Dritten beruft und nur mit Hilfe fremder Kapazitäten (Nachunternehmen) d. gestellten Mindestanforderungen erfüllen kann (Eignungsleihe gem. § 47 VgV), muss bereits mit d. Bewerbung eine entspr. Verpflichtungserklärung d. vorgesehenen Nachunternehmers sowie die Eigenerklärung des Nachunternehmers über das Nichtvorliegen von Aus-schlussgründen nach den §§ 123, 124 GWB vorgelegt werden.\
Darüber hinaus ist in dem Fall, dass dies d. wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit des Bewerbers betrifft, eine Erklärung über eine gemeinsame Haftung des Bewerbers und des Nachunternehmers für d. Auftragsausführung gemäß § 47 Abs. 3 VgV vorzulegen.\
Der AG behält sich das Recht vor, von der Möglichkeit der Nachforderung von Unterlagen Gebrauch zu machen.\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer des Landes Berlin\
Martin-Luther-Str. 105\
Berlin\
10825\
Deutschland\
Telefon: +49 3090138316\
E-Mail:
[email protected]\
Fax: +49 3090137613\
Internet-Adresse: https://www.berlin.de/sen/wirtschaft/wirtschaftsrecht/vergabekammer/\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 10.01.2023\
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