Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/1/tenderId/144716\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.bayern.de\
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://my.vergabe.bayern.de\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Regional- oder Kommunalbehörde\
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Haupttätigkeit(en)\
Andere Tätigkeit: Hochbau\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Beschreibung der Beschaffung:\
Neben einer Generalsanierung der Bestandsgebäude des Staatsarchivs in Nürnberg, beabsichtigt der Freistaat Bayern vertreten durch das staatliche Bauamt Erlangen – Nürnberg den Neubau eines Besucherzentrums.\
Aufbauend auf dem Konzept einer vom Staatlichen Bauamt Erlangen- Nürnberg im Jahr 2015 erstellten Machbarkeitsstudie sollen jeweils die beiden Flügel- und Kopfbauten komplett entkernt und durch den Einbau neuer Archivräume als Haus – in – Haus – Lösung ertüchtigt werden.\
Die Baumaßnahmen stellt hohe Anforderungen sowohl in bauphysikalischer, als auch in denkmalpflegerischer Hinsicht.\
Die Bausubstanz des ebenfalls als Einzeldenkmal geschützten Verwaltungsgebäudes ist in altersgemäß gutem Zustand. Einzelne Bauteile, sowie die Gebäudetechnik sind verbraucht\
Das Verwaltungsgebäude soll im Umfang einer Generalsanierung an die heutigen Anforderungen der Nutzung angepasst werden.\
Der aktuelle Hausanschluss des Gebäudes wird nach der Sanierung nicht mehr ausreichen. Zur Versorgung des Grundstücks muss eine neue Zuleitung geplant und verlegt werden.\
Im Verwaltungsgebäude und im Neubau sind Technikflächen für die Unterzentralen geplant.\
Neben dem Hausanschluss Strom erfolgt auch der Telefonanschluss über die Pilotystraße.\
SSA Allgemein\
Niederspannungsseitiger Anschluss der Liegenschaft am öffentlichen Netz.\
Hauptverteilung des Areals im Verwaltungsbau. Jeder Gebäudeteil wird aus der Hauptverteilung versorgt.\
SSA (Planung und Bauleitung)\
Demontage der kompletten Elektroinstallation im Beständehaus + Verwaltung\
Vollständige Niederspannungsanlage bestehend aus GHV, Etagenunterverteilungen, Endstromkreisen, inkl. Beleuchtung, und den entsprechenden Zuleitungen zu Fremdgewerken;\
Demontage und Erneuerung der kompletten Elektroinstallation im Beständehaus und Verwaltung.\
Komplette Neuinstallation im Neubau.\
Erstellung Blitzschutzanlage – bestehend aus dem inneren- und äußeren Blitzschutz.\
Installation Sicherheitsbeleuchtungsanlage entsprechend den baurechtlichen Anforderungen.\
Planung einer Elektrotankstelle auf dem Areal.\
Errichtung einer PV-Anlage auf dem Neubau.\
FMI\
Demontage der kompletten EDV- und Telefoninstallation (aktiv – und passives Netz) im Beständehaus und Verwaltung.\
Planung des passiven dienstneutralen Netzes in strukturierter Verkabelung inkl. Haupt- und Etagenverteiler – und aktive Komponenten – in allen Gebäudeteilen.\
Anbindung des Staatsarchives per LWL an das öffentliche Netz.\
Zutrittskontrolle inkl. Leitungsnetz für die Gebäudeübergange\
Anbindung Telefonanlage an das öffentliche Netz.\
Brandmeldeanlage nach DIN 14675\
Gebäudefunkanlage (BOS) inkl. Leitungsnetz sowie Funkfeldmessung\
Kameraüberwachung im Lese- und Ausgabebereich\
Einbruchmeldeanlage (Stiller Alarm)\
FÖA (Planung und Bauleitung)\
Im Beständehaus sind 2 Aufzüge und im Neubau ist ein Aufzug zur Personen und Lastenbeförderung geplant.\
Geplante Nutzfächen – Beständehaus: 3 535 m2, Verwaltungsgeb.: 585 m2, Neubau. 728 m2.\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 04.12.2017\
Ende: 31.12.2022\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Mindestzahl: 3\
Höchstzahl: 5\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit, 2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit (Gewichtung 1. zu 2.: 70 zu 30).\
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Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Stufenweise Beauftragung.\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Angaben zu einem besonderen Berufsstand\
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja\
Beruf angeben: \
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:\
Gem. BauKaG.\
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Bedingungen für die Ausführung des Auftrags\
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Siehe Auftrags- / Vergabeunterlagen.\
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Angaben zur Verhandlung\
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 02.10.2017\
Ortszeit: 12:00\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 08.01.2018\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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Der Bewerber hat anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen und ob er selbst bzw. ein nach Satzung oder Gesetz für den Bewerber Vertretungsberechtigter in den letzten zwei Jahren\
— gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder\
— gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder\
— gem. § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2 500 EUR belegt worden ist.\
Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerberbogen und Nachweisen; sämtliche Vergabe-/Auftragsunterlagen sind auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) eingestellt.\
Der Bewerberbogen und die anderen einzureichenden, bearbeitbaren Formulare sind auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern.\
Teilnahmeanträge können ausschließlich von registrierten Bewerbern über die Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) in Textform eingereicht werden. Die ausgefüllten und lokal gespeicherten Unterlagen sind als Teil des Teilnahmeantrags auf die Plattform hochzuladen.\
Zur Einreichung des Teilnahmeantrags muss auf der Plattform in einem entsprechenden Fenster der Vor- und Nachname der Person, die die Teilnahmeantragsabgabe erklärt, angegeben werden.\
Eine gesonderte Unterschrift sowie eine fortgeschrittene oder qualifizierte Signatur sind für den Teilnahmeantrag nicht erforderlich.\
Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge bzw. schriftliche (in Papierform eingereichte) oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.\
Beschreibungen zur Vorgehensweise bei Teilnahmewettbewerben auf der Vergabeplattform (www.vergabe.bayern.de) unter: http://meinauftrag.rib.de/hilfe/index.html?teilnahmewettbewerbe.html\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Regierung von Mittelfranken\
Promenade 27\
Ansbach\
91522\
Deutschland\
Telefon: +49 981531277\
Fax: +49 981531837\
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Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
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Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt\
Staatl. Bauamt Erlangen-Nürnberg\
Bucher Str. 30\
Nürnberg\
90408\
Deutschland\
Telefon: +49 9113507213\
Fax: +49 9113507294\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 01.09.2017\
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