Event-Organisation

DTAD-ID: 19922813
Region:
20095 Hamburg (Hamburg-Altstadt)
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Offenes Verfahren
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Veranstaltungsdienste, Event Management
CPV-Codes:
Event-Organisation
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Kurzbeschreibung:
Personelle, technische, konzeptionelle und organisatorische Ausstattung und Durchführung der Präsentation des Deutschen Bundestages anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg 2023
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
07.03.2023
Frist Angebotsabgabe:
04.04.2023

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Deutschland-Berlin: Event-Organisation - Präsentation zum Tag der Deutschen Einheit 2023\
Personelle, technische, konzeptionelle und organisatorische Ausstattung und Durchführung der Präsentation des Deutschen Bundestages anlässlich der Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg 2023\
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CPV-Codes:\
79952000 Event-Organisation\
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Gegenstand des Vertrages ist die Konzeption, Organisation und Umsetzung der Präsentation des Deutschen Bundestages, für das Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Hamburg vom 2. bis 3. Oktober 2023.\
Die ausgestaltete Präsentation soll den Bürgerinnen und Bürgern Funktion und Aufgabe des Deutschen Bundestages sowie die Arbeits- und Wirkungsweise des Parlamentsbetriebes eindrücklich vermitteln. Dies soll mittels verschiedener Angebote zur Informationsgewinnung erfolgen und in direktem Bürgerkontakt beziehungsweise signifikanten Interaktionen erlebbar werden.\
Die Auftraggeberin kann den Auftragnehmer mit der Konzeption, Organisation und Umsetzung der Präsentation des Deutschen Bundestages für das Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit in Mecklenburg-Vorpommern im Jahr 2024 beauftragen. Über die Wahrnehmung dieser Option entscheidet die AG bis zum 31. Januar 2024.\
Näheres ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.\
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Erfüllungsort:
NUTS-Code: DE600\
Hauptort der Ausführung: Rathausmarkt 1, 20095 Hamburg\
Verfahren & Unterlagen
Verfahrensart:
Offenes Verfahren
Dokumententyp:
Ausschreibung
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Aktenzeichen:
ZR5-1133-2023-014-16-IK3
Termine & Fristen
Angebotsfrist:
04.04.2023
Bedingungen & Nachweise
Sprache:
DE
Zuschlagskriterien:
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Sonstiges
 
Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=505364\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.evergabe-online.de\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen\
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Haupttätigkeit(en)\
Allgemeine öffentliche Verwaltung\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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Die Laufzeit des Vertrages (Ziffer II.2.7 dieser Bekanntmachung) beginnt nach Zuschlagserteilung und endet spätestens mit dem rückstandslosen Abbau zum 10. Oktober 2023 (siehe dazu Ziffer 4.1.2 der Leistungsbeschreibung).\
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Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien\
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:\
Unterlagen, die mit dem Angebotsvordruck vorzulegen sind:\
a. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach Punkt 2 des Angebotsvordrucks (erfolgt durch Abgabe des Angebotes). Beim Einsatz von Unterauftragnehmern erklärt der Bieter dies mit Abgabe des Angebotes auch für den/die Unterauftragnehmer.\
b. Eigenerklärung über die Eintragung im Handelsregister beziehungsweise in der Handwerksrolle oder Auszug aus dem Berufsregister (Punkt 3.1.1 des Angebotsvordrucks).\
c. Eigenerklärung über das Vorliegen der Eigenschaften eines Kleinstunternehmens, kleinen Unternehmens oder mittleren Unternehmens (KMU) (Punkt 3.3 des Angebotsvordrucks).\
d. Gegebenenfalls Angabe der Zertifikats- oder Registriernummer in der bundesweiten Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) oder in der PQ-Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen (PQ-Verein) (Punkt 3.4 des Angebotsvordrucks).\
e. Eigenerklärung über den Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er den Tätigkeitsbereich der angebotenen Leistungen betrifft (Punkt 3.5 des Angebotsvordrucks). Der entsprechende Jahresumsatz muss jeweils mindestens 1.600.000 Euro betragen. Die Unterschreitung dieser Mindestanforderung führt zur Nichtberücksichtigung des Angebotes.\
f. Angabe von drei geeigneten Referenzen über in den letzten drei Jahren erbrachte Leistungen (gerechnet ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung). Die Referenzen müssen geeignet sein hinsichtlich der Art der Leistung, der Dauer der Veranstaltung und des Auftragsvolumens (in Euro). Die Referenzen werden anhand der Kontaktdaten überprüft. Werden die Referenzen durch die Präqualifizierungsangaben abgegeben, so sind die geeigneten Referenzen hier konkret zu benennen.\
g. Sofern die Bildung einer Bietergemeinschaft beabsichtigt ist, ist die Eigenerklärung nach Punkt 10 der Bewerbungsbedingungen vorzulegen (Punkt 3.8 des Angebotsvordrucks). Alle Mitglieder der Bietergemeinschaft haben dem Angebot zudem die hier genannten Unterlagen beizufügen. Dabei können die Mindestanforderungen gemeinsam erfüllt werden. Auf Anfrage kann ein Formular für die Eigenerklärung einer Bietergemeinschaft zur Verfügung gestellt werden.\
h. Eigenerklärung über den Einsatz eines Unterauftragnehmers (Punkt 4 des Angebotsvordrucks).\
i. Eigenerklärung zur Umsetzung von Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabili-sieren, in der Fassung des Artikel 1 Ziffer 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022\
j. Tariftreueerklärung\
Unterlagen, die auf Verlangen der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung vorzulegen sind:\
Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis (Deckungssumme mindestens 1.000.000 Euro für Personen- und Sachschäden). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist der Betriebshaftpflichtversicherungsnachweis jedes Mitgliedes der Bietergemeinschaft vorzulegen.\
Unterlagen, die von der Vergabestelle vor Zuschlagserteilung direkt eingeholt werden:\
a. Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz:\
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.\
b. Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt:\
Die Auftraggeberin wird ab einer Auftragssumme von mehr als 30.000 Euro für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 04.04.2023\
Ortszeit: 12:00\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
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Zusätzliche Angaben\
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- Dieses Vergabeverfahren wird über die e-Vergabeplattform des Bundes (www.evergabe-online.de) durchgeführt. Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich auf der e-Vergabeplattform des Bundes einsehbar und können dort kostenfrei ohne Registrierung heruntergeladen werden. Für die Angebotserstellung und -abgabe sind die Vergabeunterlagen zu verwenden.\
- Weitere Informationen zum Vergabeverfahren, zum Beispiel Änderungen der Vergabeunterlagen, Fristverlängerungen, Bieterfragen und deren Antworten, werden ausschließlich über die e-Vergabeplattform des Bundes bereitgestellt und müssen dort abgerufen werden. Um diese Informationen erhalten und selbst Bieterfragen stellen zu können, ist eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Änderungen, Informationen und beantwortete Bieterfragen werden Vertragsbestandteil. Der Bieter kann sich im Rahmen der Vertragsdurchführung nicht auf deren Unkenntnis berufen.\
- Das elektronische Angebot muss bis zum Ende der Angebotsfrist übertragen sein. Für das Hochladen des Angebotes ist ebenfalls eine Registrierung auf der e-Vergabeplattform des Bundes erforderlich. Angebote in schriftlicher Form per Post oder in anderer Form sind nicht zugelassen.\
- Bieterfragen werden grundsätzlich nur beantwortet, wenn sie bis eine Woche vor Ablauf der Angebotsfrist gestellt werden. Die Beantwortung später eingehender Bieterfragen liegt im Ermessen der Vergabestelle.\
- Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot nicht beigefügt werden.\
- Konzept\
Der Bieter hat ein vollständiges, ausführliches und verständliches Konzept (siehe Bewertungsschema) zur Präsentation des Deutschen Bundestages für das Bürgerfest zum Tag der Deutschen Einheit 2023 in Hamburg mit dem Angebot einzureichen. Das Konzept wird gemäß § 56 Absatz 2 Satz 2 der Vergabeverordnung (VgV) nicht nachgefordert. Das Fehlen des Konzeptes führt zum Ausschluss des Angebotes.\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Bundeskartellamt, Vergabekammer des Bundes\
Villemomblerstr. 76\
Bonn\
53123\
Deutschland\
Telefon: +49 228-94990\
E-Mail: [email protected]\
Fax: +49 228-9499163\
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de\
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Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Gemäß § 160 Absatz 1 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.\
Antragsbefugt ist nach § 160 Absatz 2 GWB jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.\
Der Antrag ist nach § 160 Absatz 3 Satz 1 GWB unzulässig, soweit\
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,\
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 02.03.2023\
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