Geb. 1502 Brandschutzsanierung Conti Hochhaus - VE009 Estricharbeiten

DTAD-ID: 19835757
Region:
30167 Hannover (Calenberger Neustadt)
Auftragsart:
Öffentliche Auftraggeber
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Öffentliche Ausschreibung
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Bodenverlege-, Bodenbelagsarbeiten, Estricharbeiten
CPV-Codes:
Vergabeordnung:
Bauauftrag (VOB)
Kurzbeschreibung:
45262320-0 Estricharbeiten\ 45262321-7 Estricharbeiten (Fußboden)
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
13.02.2023
Frist Angebotsabgabe:
01.03.2023

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Leistungsbeschreibung
Beschreibung:
Geb. 1502 Brandschutzsanierung Conti Hochhaus - VE009 Estricharbeiten - Die Baumaßnahmen beinhalten die Brandschutzsanierung, die Sanierung der WC-Anlagen, die Sanierung der Metallfenster der Fassaden, die Herstellung einer barrierefreien Erschließung der erhöhten Ebene im Erdgeschoss durch einen neuen Aufzug, eine neue Datenverkabelung sowie den Austausch bzw. die Erneuerung der Bodenbeläge in den\
Aufzugsvorräumen im Kopfbau. \
Brandschutzsanierung Aufgrund von nicht erfüllten heutigen Brandschutzanforderungen wurde ein Brandschutzkonzept erstellt, welches durch bauliche Anpassungen und Änderungen nun umgesetzt werden soll.\
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Stichpunkte für die brandschutztechnische Ertüchtigung sind: Ergänzung der Abmauerung\
der tragenden Stahlstützen, Ertüchtigung von Abschnittswänden und\
Schottungen von Leitungen in Wänden und Decken, Herstellung\
von Abschnitten durch neue Türen zu Treppenhäusern und in\
Fluren sowie Ertüchtigung weiterer Türen zu Brandschutz oder\
Fluchtwegtüren, Austausch von Fenstern wegen Brandüberschlag,\
Umbau der Pförtnerloge mit Brandschutzvorhang und Fluchtfenster, Einbau einer\
Spülluftanlage im Haupttreppenhaus, elektrotechnische Maßnahmen\
(BMA, Sicherheitsbeleuchtung und Gebäudefunkanlage).\
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WC-Sanierung\
Die WC-Anlagen werden komplett entkernt und nach heutigen Anforderungen mit neuem Grundriss neu ausgebaut, im EG wird die historische Anlage (nach Ertüchtigung der Brandschottungen)\
weitestgehend wieder rekonstruiert. Zusätzliche barrierefreie WCs werden hergerichtet.\
\
Fenstersanierung \
Die Fenster werden gangbar gemacht und lackiert, defekte Teile und\
Verglasungen werden ausgetauscht. Außerdem ist die Sanierung der\
Sonnenschutz-Raffstores vorgesehen.\
Barrierefreier Aufzug ins EG Eine vorhandene Aufzugsanlage wird\
ausgebaut und durch einen neuen Aufzug ersetzt, der mit einer neuen\
Haltestelle in der erhöhten EG-Ebene versehen wird. Dazu wird im EG\
ein Teil des Technikschachts hinter den Aufzügen zu einem Stichflur\
zum Hauptflur umgebaut. Die Verkleinerung des Schachts im EG\
bedingt Umbauten an den vertikalen Hauptsträngen der\
Heizung. Für den Durchbruch der neuen Aufzugstür in der\
aussteifenden Wand sind außerdem statische Maßnahmen\
(Spritzbetonschale) erforderlich.\
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Datenverkabelung\
Es werden Räume vergrößert zu Datenverteilerräumen für jeweils 3\
Geschosse, die auch eine Belüftung und eine Kühlung erhalten. Die\
Verkabelung zu allen Büros wird erneuert, mit neuen Anschlussdosen\
in den Brüstungsfeldern.\
Bodenbeläge Aufzugsvorräume\
Die historischen Bodenbeläge sind nur noch zum Teil erhalten und\
stark beschädigt sowie asbesthaltig, in der Vergangenheit kamen\
auch asbesthaltige Kleber zum Einsatz. Nach der Schadstoffsanierung\
sollen alle Beläge\
mit neuem Material nach den historischen Vorlagen bzw. an diese\
angelehnt wieder hergestellt werden.\
Estricharbeiten gemäß beigefügtem Leistungsverzeichnis.\
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45262320-0 Estricharbeiten\
45262321-7 Estricharbeiten (Fußboden)
Erfüllungsort:
Contihochhaus\
Königsworther Platz 1\
30167 Hannover
Lose:
nein
Planungsleistungen
nein
Lose
nicht zugelassen
Sonstiges
 
Nachprüfung behaupteter Verstöße\
Nachprüfungsstelle (§ 21 VOB/A)\
Name Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur\
Straße Leibnizufer 9\
PLZ, Ort 30169 Hannover\
E-Mail Internet https://www.mwk.niedersachsen.de\
Sonstige Informationen für Bieter/Bewerber\
Ein Nachprüfungsantrag bei der Nachprüfungsstelle gemäß § 21 VOB/A ist unzulässig, soweit:\
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 16 Absatz 2 NTVergG bleibt unberührt,\
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht\
spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur\
Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht\
spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem\
Auftraggeber gerügt werden,\
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
\
Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden.