Gemeinsame Beschaffung\
Der Auftrag betrifft eine gemeinsame Beschaffung\
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben\
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Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/DownloadTenderFiles.ashx?subProjectId=7pbF0kFOjEc%253d\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/Dashboard_off\
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/Dashboard_off\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Einrichtung des öffentlichen Rechts\
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Haupttätigkeit(en)\
Allgemeine öffentliche Verwaltung\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Weitere(r) CPV-Code(s)\
32429000\
32544000\
32550000\
48219700\
48511000\
50330000\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Laufzeit in Monaten: 60\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Anzahl der Bewerber: 5\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
In einem mehrstufigen Verfahren werden 5 Bewerber ausgewählt, die zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden. Gehen mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge zu, werden nur die 5 Bewerber mit der höchsten Gesamtpunkzahl zur Abgabe eines Erstangebots aufgefordert. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.\
Die Teilnahmeanträge werden zunächst daraufhin überprüft, ob sie rechtzeitig eingegangen sind, an den vorgesehenen Stellen unterschrieben wurden, alle verlangten Erklärungen nach den Ziffern III.1.1), III.1.2) und III.1.3) enthalten und die Mindestbedingungen erfüllen. Sodann erfolgt die weitere Auswahl unter den nicht bereits ausgeschlossenen Bewerbern nach folgenden Kriterien (vgl. Anlage 8 der Teilnahmeantragsunterlagen) (im Folgenden bezeichnen Punktangaben die Bewertung der Kriterien, %-Angaben die Gewichtung der Kriterien bei der Bewertung)\
1. Kontaktdaten zur Referenz\
Referenzbezeichnung oder Projektname. Angabe, von welchem Unternehmen die Referenz eingebracht wird (z. B. „Bewerber“ / „Nachunternehmer“ / „Mietglied einer Bewerbergemeinschaft“). Angabe des Namens des die Referenz einbringenden Unternehmens (bei Einzelbewerbern das Unternehmen selbst). Name und Anschrift des Auftraggebers (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe). Ansprechpartner beim Auftraggeber (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe). Telefonnummer und/oder E-Mailadresse des Ansprechpartners (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe). Ausführungszeitraum; Abschluss der Projektimplementierung in den Jahren 2017, 2018, 2019 oder 2020 (Pflichtangabe, Ausschluss der Referenz bei Nicht-Angabe).\
Netto-Auftragswert der Referenz in TEUR: 8 %; pro 300 TEUR einen Punkt; ≥ 3 Mio. EUR 10 Punkte. Handelt es sich bei der Referenz um einen öffentlichen Auftraggeber im Sinne des § 98 GWB?: 12 %; nein: 0 Punkte; ja: 10 Punkte.\
2. Fachliche Rahmenbedingungen zur Referenz\
Das Referenzprojekt wies die Bereitstellung von 2 000 oder mehr Ports/Nebenstellen auf: nein, dann Ausschluss der Referenz. Dieses Referenzprojekt beinhaltete die Implementierung von Ports an 10 oder mehr Standorten: nein, dann Ausschluss der Referenz. Das Referenzprojekt beinhaltete die Lieferung von TK-Systemen: 6 %; nein: 0 Punkte; ja: 10 Punkte. Das Referenzprojekt beinhaltete die schlüsselfertige Projektimplementierung (Feinplanung, Systemkonfiguration, Rollout und Dokumentation) bis zur Gesamtabnahme und Übergabe in den Betrieb: 9 %; nein: 0 Punkte; ja: 10 Punkte. Das Referenzprojekt beinhaltete einen Managed Service Vertrag über mindestens 3 Jahre Vertragslaufzeit: 6 %; nein: 0 Punkte; ja: 10 Punkte. Das Referenzprojekt beinhaltete die Bereitstellung von Technologien aus dem Bereich Unified Communications, und zwar Lösungen aus dem Bereich UC-Client, Web-Konferenzen, Videoraumkonferenz-Integration oder Integration von mobilen Geräten: 9 %; nein: 0 Punkte; ja: 10 Punkte.\
3. Zusammenfassende Beschreibung der Referenz: 50 %\
Vergleichbarkeit der Referenz mit den Anforderungen des Vergabevorhabens: Beschreiben Sie das Referenzprojekt mit Bezug auf die folgenden Anforderungen (pro Referenz max. 8 Seiten á DIN-A4):\
(1.) Art der implementierten Lösung (max. 2,5 Punkte).\
(2.) Umfang der implementierten Lösung (max. 2,5 Punkte).\
In den Kriterien der Ziffern (1.) und (2.) werden 0/0,5/1/1,5/2 oder 2,5 Punkte vergeben; die Bewertung erfolgt wie folgt: Die Referenz ist im jeweiligen Kriterium mit der zu implementierenden Lösung\
— vollumfänglich vergleichbar: 2,5 Punkte,\
— im hohen Maße vergleichbar: 2 Punkte,\
— im befriedigendem Maße vergleichbar: 1,5 Punkte,\
— im ausreichendem Maße vergleichbar: 1 Punkt,\
— im geringen Maße vergleichbar: 0,5 Punkte,\
— nicht vergleichbar: 0 Punkte.\
(3.) Komplexität der erbrachten Leistungen (max. 5 Punkte).\
Im Kriterium der Ziffer (3.) werden 0/1/2/3/4 oder 5 Punkte vergeben; die Bewertung erfolgt wie folgt: Die Referenz ist im Kriterium mit der zu implementierenden Lösung\
— vollumfänglich vergleichbar: 5 Punkte,\
— im hohen Maße vergleichbar: 4 Punkte\
— im befriedigendem Maße vergleichbar: 3 Punkte,\
— im ausreichendem Maße vergleichbar: 2 Punkte,\
— im geringen Maße vergleichbar: 1 Punkt,\
— nicht vergleichbar: 0 Punkte.\
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Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: nein\
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Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 15.01.2021\
Ortszeit: 12:00\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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a) Für die Abgabe der Teilnahmeanträge sollen Bewerber/Bewerbergemeinschaften die von den Auftraggeberinnen vorbereiteten Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb verwendet werden. Die Vorlage und die Vergabeunterlagen können über die Vergabeplattform abgerufen werden: https://www.deutsche-evergabe.de/Dashboards/Dashboard_off. Soweit dies in den Formblättern oder Bewertungsblättern (etwa bei Nachweisen oder Referenzen) vermerkt ist, können ergänzende Unterlagen eingereicht werden. Bewerber, welche die unter Ziffer III.1.1), III.1.2) und III.1.3) verlangten Erklärungen nicht vorlegen, können vom Verfahren ausgeschlossen werden. Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, fehlende Nachweise oder Erklärungen – soweit dies vergaberechtlich zulässig ist – nachzufordern. Die Bewerber können nicht darauf vertrauen, dass dies geschieht.\
b) Die Bewerber können bis zum 11. Januar 2021 Fragen und Hinweise an die Vergabestelle richten. Fragen dürfen ausschließlich über die Fragefunktion der Vergabeplattform gestellt werden. Mündliche oder in anderer Form gestellte Fragen werden nicht beantwortet. Auskünfte, die von der BG N erteilt werden, haben keine Gültigkeit. Ebenfalls keine Gültigkeit haben Auskünfte, die von Mitarbeitern der BG RCI am Telefon erteilt werden. Die Vergabestelle wird Fragen und die entsprechenden Antworten aus Gründen der Transparenz und Gleichbehandlung grundsätzlich allen Bewerbern anonymisiert zur Verfügung stellen. Die Vergabestelle behält sich jedoch vor, Fragen bzw. Antworten, die sachlich nur einen einzelnen Bewerber und/oder dessen Geschäftsgeheimnisse betreffen, unter strikter Wahrung der Grundsätze der Transparenz und Gleichbehandlung, nur diesem Bewerber zur Verfügung zu stellen. Es werden ausschließlich Fragen beantwortet, die für die Erstellung des Teilnahmeantrags erforderlich sind. Detailfragen zur Leistungsbeschreibung werden erst nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs beantwortet. Die den Bewerbern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbindlicher Bestandteil der Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb.\
Fragen und Hinweise, die nicht bis zum 11. Januar 2021 eingegangen sind, werden nicht beantwortet.\
c) Der Teilnahmeantrag ist zu unterschreiben, zu scannen und über die Vergabeplattform einzureichen. Für den Teilnahmeantrag ist die Textform im Sinne des § 126b BGB ausreichend, so dass eingescannte oder gefaxte Unterschriften dem Formerfordernis genügen. Der Teilnahmeantrag muss der Vergabestelle bis zum 15. Januar 2021, 12.00 Uhr zugehen. Diese Frist ist eine Ausschlussfrist. Teilnahmeanträge, die nach dieser Frist eingehen, werden nicht berücksichtigt. Das Original des Teilnahmeantrags ist der Vergabestelle auf Verlangen vorzulegen.\
d) Die Auftraggeberinnen behalten sich vor, das Verfahren aus sachlichen Gründen aufzuheben. Ersatzansprüche der Bewerber/Bieter sind ausgeschlossen.\
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Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Bundeskartellamt – Vergabekammern des Bundes\
Villemombler Straße 76\
Bonn\
53123\
Deutschland\
Telefon: +49 22894990\
E-Mail:
[email protected]\
Fax: +49 2289499163\
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de\
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Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Nach § 160 Abs. 3 GWB ist der Antrag „unzulässig, soweit:\
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,\
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,\
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 30.11.2020\
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