Region:
99084 Erfurt (Brühlervorstadt)
Auftragsart:
Europaweite Ausschreibung
Dokumententyp:
Ausschreibung
Verfahrensart:
Vergabestelle:
Sichtbar nach Registrierung
Auftragnehmer:
Sichtbar nach Registrierung
Kategorien:
Dienstleistungen des Gesundheitswesens
CPV-Codes:
Medizinische Analysedienste
Vergabeordnung:
Dienstleistungsauftrag (VOL/VOF)
Kurzbeschreibung:
Evaluation des Modellvorhabens "Behandlung von Patienten mit schweren und\
schwersten Schäden des zentralen und/oder peripheren Nervensystems".\
Gegenstand der Ausschreibung ist die Evaluation des Modellvorhabens\
„Behandlung von Patienten mit schwe…
Vollständige Bekanntmachung
<div class="tedTextFirstLine">Auftragsbekanntmachung\</div><br>Dienstleistungen\ Richtlinie 2004/18/EG\ <div class="tedTextSection" style="margin-top:10px">Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber\</div> <div class="tedText">I.1) Name, Adressen und Kontaktstelle(n)\</div> AOK PLUS - Die Gesundheitskasse für Sachsen und Thüringen, Stabsbereich\<br>Recht, Zentrale Vergabestelle\<br>Augustinerstraße 38\<br>Zu Händen von: Frau Justitiarin Nadja Reinbold\<br>99084 Erfurt\<br>DEUTSCHLAND\<br>Telefon: +49 3616574-80064\<br>E-Mail: [email protected]\<br>Fax: +49 1802471002116\<br>Internet-Adresse(n): \<br>Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers: www.aokplus-online.de\<br>Elektronischer Zugang zu Informationen:\<br>http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\<br>Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen\<br>Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für\ den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem)\ verschicken:<br> die oben genannten Kontaktstellen\ Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten\ Kontaktstellen\ <div class="tedText">I.2) Art des öffentlichen Auftraggebers\</div> Einrichtung des öffentlichen Rechts\ <div class="tedText">I.3) Haupttätigkeit(en)\</div> Gesundheit\ <div class="tedText">I.4) Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber\</div> Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher\ Auftraggeber: nein\ <div class="tedTextSection" style="margin-top:10px">Abschnitt II: Auftragsgegenstand\</div> <div class="tedText">II.1) Beschreibung\</div> <div class="tedText">II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:</div>\ Evaluation des Modellvorhabens "Behandlung von Patienten mit schweren und\ schwersten Schäden des zentralen und/oder peripheren Nervensystems".\ <div class="tedText">II.1.2) Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw.\</div> Dienstleistung\ Dienstleistungen\ Dienstleistungskategorie Nr 25: Gesundheits-, Veterinär- und Sozialwesen\ Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:\ Bundesrepublik Deutschland, Freistaat Sachsen.\ NUTS-Code DED\ <div class="tedText">II.1.3) Angaben zum öffentlichen Auftrag, zur Rahmenvereinbarung oder zum\</div> dynamischen Beschaffungssystem (DBS)\ Die Bekanntmachung betrifft einen öffentlichen Auftrag\ <div class="tedText">II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens\</div> Gegenstand der Ausschreibung ist die Evaluation des Modellvorhabens\ „Behandlung von Patienten mit schweren und schwersten Schäden des\ zentralen und/oder peripheren Nervensystems“, welches mit der Rudolf Presl\ GmbH & Co. Klinik Bavaria Rehabilitations KG, Erste Europäische Akademie\ für Rehabiliation bzw. Fach- und Privatkrankenhaus, dem Neurologischen\ Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche Kreischa, Klinik Bavaria\ Gemeinnützige GmbH, dem Rehabilitationszentrum für Kinder, Jugendliche und\ junge Erwachsene bzw. dem Neurologischen Fachkrankenhaus für Kinder,\ Jugendliche und junge Erwachsene durchgeführt wird. Für das Modellvorhaben\ ist derzeit eine Laufzeit vom 1.1.2011 bis 31.12.2015 vereinbart.\ Die AOK PLUS hat sich zum Ziel gesetzt, die medizinische Versorgung von\ Versicherten mit schweren und schwersten Schäden des zentralen und/oder\ peripheren Nervensystems“ unter Berücksichtigung der Fortentwicklung\ moderner Diagnostik und therapeutischer Verfahren zu verbessern. Um eine\ ganzheitliche fallbezogene medizinische Betreuung mit gesteigerter\ Effektivität und Qualität und damit einen höheren Nutzen für die\ Versicherten zu gewährleisten, verfolgt das Modellvorhaben das Ziel, die\ Bestandteile Akutbehandlung und Rehabilitation besser zu verzahnen.\ Außerdem sollen die Versorgungsqualität optimiert und\ Wirtschaftlichkeitsreserven mobilisiert werden.\ Gemäß § 65 SGB V hat die AOK PLUS eine wissenschaftliche Begleitung und\ Auswertung des Modellvorhabens im Hinblick auf die Erreichung der Ziele\ des Modellvorhabens zu veranlassen. Die wissenschaftliche Begleitung\ verfolgt hierbei das Ziel, medizinische, ökonomische als auch\ leistungsrechtliche Ergebnisparameter zu erheben und zu bewerten.\ Anhand definierter Ergebnisparameter soll die medizinische\ Versorgungsqualität im Rahmen des Modellvorhabens und für einen 12 Monate\ umfassenden Vorbetrachtungszeitraum (Jahr 2010) gemessen, dargestellt und\ u. a. die Ergebnisse unter dem Aspekt der Versorgungsqualität bewertet\ werden. Gleichzeitig soll eine ökonomische Bewertung des Modellvorhabens\ erfolgen. Schwerpunkt der ökonomischen Betrachtung bildet hierbei die\ Abbildung der Modellfälle auf Basis der G-DRG-Systematik in Verbindung mit\ der leistungsrechtlichen Abgrenzung der Modellfälle zwischen\ Krankenhausbehandlung gemäß § 39 SGB V und Rehabilitation gemäß § 40 SGB V\ sowie der Darstellung der sich hieraus ergebenden ökonomischen\ Auswirkungen. In diesem Zusammenhang sind bei den Leistungserbringern des\ Modellvorhabens Stichproben hinsichtlich der Validität und Plausibilität\ der erhobenen und übermittelten Daten durchzuführen.\ Die Auftraggeberin geht von einem möglichen Potenzial von ca. 1 000\ Modellfällen der AOK PLUS pro Behandlungsjahr aus. Für die derzeit\ vereinbarte Laufzeit des Modellvorhabens sind Daten von ca. 5 000\ Modellfällen auszuwerten. Die Mengenangaben begründen keine Garantie der\ Auftraggeberin bezüglich des Auftragsumfangs und dienen lediglich als\ Kalkulationsgrundlage, so dass die angegebenen Mengen auch signifikant\ über- bzw. unterschritten werden können.\ Der Vertrag wird an das zu Grunde liegende Modellvorhaben gekoppelt,\ welches bis zu einer Gesamtdauer von 8 Jahren verlängert werden kann. Wird\ das zu Grunde liegende Modellvorhaben verlängert, so kann auch der hier\ ausgeschriebene Vertrag von der Auftraggeberin jeweils verlängert werden.\ Die Verlängerungsoption kann die Auftraggeberin immer in\ 1-Jahres-Schriitten ziehen.\ <div class="tedText">II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)\</div> 85148000\ <div class="tedText">II.1.7) Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\</div> Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): ja\ <div class="tedText">II.1.8) Lose\</div> Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\ <div class="tedText">II.1.9) Angaben über Varianten/Alternativangebote\</div> Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\ <div class="tedText">II.2) Menge oder Umfang des Auftrags\</div> <div class="tedText">II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang:</div>\ Bis zu maximal 300 000,00 EUR zzgl. gesetzlicher Mehrwertsteuer.\ <div class="tedText">II.2.2) Angaben zu Optionen\</div> Optionen: nein\ <div class="tedText">II.2.3) Angaben zur Vertragsverlängerung\</div> Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja\ Zahl der möglichen Verlängerungen: 3\ <div class="tedText">II.3) Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung\</div> Beginn 1.10.2012. Abschluss 30.6.2016\<br><div class="tedTextSection" style="margin-top:10px">Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische\ Angaben\</div> <div class="tedText">III.1) Bedingungen für den Auftrag\</div> <div class="tedText">III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben\</div> wird:\ Gesamtschuldnerisch haftend.\ Soweit sich Bewerbergemeinschaften oder andere gemeinschaftliche Bewerber\ an dem Teilnahmewettbewerb beteiligen, ist dies deutlich zu kennzeichnen.\ Darüber hinaus haben Bewerbergemeinschaften zu erklären, dass sie\ gesamtschuldnerisch haften und einen Bevollmächtigten zu benennen, welcher\ alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft gegenüber der Auftraggeberin\ vertritt. Weitere Hinweise sowie ein Formblatt (Erklärung\ Bewerbergemeinschaft) ist auf der Seite\ http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\ (Passwort: aPsO4e1N) hinterlegt.\ <div class="tedText">III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen\</div> Für die Ausführung des Auftrags gelten besondere Bedingungen: nein\ <div class="tedText">III.2) Teilnahmebedingungen\</div> <div class="tedText">III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen\</div> hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister\ Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der\ Auflagen zu überprüfen: Allgemeine Hinweise:\ Bewerber mit Firmensitz in einem Mitgliedsland der EU haben die Nachweise\ durch Einreichen gleichwertiger Bescheinigungen von Stellen des jeweiligen\ Mitgliedsstaates zu führen. Soweit sich eine Bewerbergemeinschaft\ beteiligt, sind die u. g. Nachweise für jedes Mitglied der\ Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Die Auftraggeberin hat auf der Seite\ http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\ (Passwort: aPsO4e1N) Formblätter für den Teilnahmeantrag sowie weitere\ Hinweise zur Beteiligung von Bewerbergemeinschaften oder anderen\ gemeinschaftlichen Bewerbern und zu Unterauftragnehmern hinterlegt. Diese\ sollen verwendet werden. Die Unterlagen sind in der Reihenfolge, in\ welcher sie zur Verfügung gestellt werden, einzureichen. Soweit der Platz,\ welcher auf den Formblättern zur Verfügung steht, nicht ausreichend ist,\ sind Anlagen zu den jeweiligen Formblättern hinzuzufügen. Die Unterlagen\ sind geordnet in dreifacher Ausfertigung einzureichen. Dabei ist darauf zu\ achten, dass die Ausfertigungen voneinander getrennt, jeweils als\ selbstständiges Leseexemplar, geheftet sind.\ (1) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit\ <div class="tedText">III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit\</div> Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der\ Auflagen zu überprüfen: Die Auftraggeberin hat auf der Seite\ http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\ (Passwort: aPsO4e1N) Formblätter für den Teilnahmeantrag hinterlegt. Diese\ sollen verwendet werden.\ (1) Darstellung des Gesamtumsatzes des Unternehmens für die letzten 3\ Geschäftsjahre, gesplittet je Geschäftsjahr\ <div class="tedText">III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit\</div> Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der\ Auflagen zu überprüfen:\ Die Auftraggeberin hat auf der Seite\ http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\ (Passwort: aPsO4e1N) Formblätter für den Teilnahmeantrag hinterlegt. Diese\ sollen verwendet werden.\ (1) Detaillierte Darstellung von Erfahrungen bei der Erstellung von\ wissenschaftlichen Begleitungen oder vergleichbaren Aufträgen im Bereich\ der ambulanten und/oder stationären Versorgung unter Benennung des a)\ Auftraggebers, b) eines Ansprechpartners, c) der konkreten Darlegung des\ Auftragsgegenstandes, d) des Rechnungswertes netto oder Anzahl der\ geleisteten Manntage und e) der Größe des eingesetzten Projektteams. Die\ Auftraggeberin betrachtet nur solche Bewerber als geeignet, welche in den\ letzten 5 Geschäftsjahren wenigstens 2 vergleichbare Projekte,\ insbesondere aus den Bereichen der ambulanten und/oder stationären\ Versorgung, erbracht haben, in welchen neben ökonomischen auch\ medizinische Fragestellungen bearbeitet und ausgewertet wurden.\ (2) Darstellung der Qualifikation des ärztlichen Fachpersonals des\ Bewerbers. Die Auftraggeberin betrachtet lediglich solche Bewerber als\ geeignet, welche wenigstens Personal mit folgenden Qualifizierungen\ nachweisen kann: a) ein Facharzt für Kinder- und Jugendmedizin, b) ein\ Facharzt für Innere Medizin, c) ein Facharzt für Neurologie, d) Facharzt\ für Anästhesiologie sowie e) ein Facharzt für Rehabilitive und\ Physikalische Medizin.\ (3) Darstellung der Qualifikation der Mitarbeiter im pflegerischen\ Bereich. Die Auftraggeberin betrachtet lediglich solche Bewerber als\ geeignet, welche wenigstens eine examinierte Pflegekraft mit der\ Weiterbildung im Bereich Intensivmedizin oder vergleichbarer Qualifikation\ vorhält.\ (4) Darstellung der Qualifikation des im kaufmännischen Bereich\ eingesetzten Personals. Die Auftraggeberin betrachtet lediglich solche\ Bewerber als geeignet, welche einen Projektleiter (welcher für die\ Beratung der Auftraggeberin vorgesehen ist) vorschlagen, welcher über\ detailliertes Fachwissen im Bereich Krankenhausfinanzierung/Finanzierung\ von Rehabilitationskliniken und Medizincontrolling und/oder\ Sozialversicherungsrecht verfügt. Darüber hinaus betrachtet die\ Auftraggeberin nur solche Bewerber als geeignet, wenn darüber hinaus ein\ Mitarbeiter mit Fachwissen im Bereich Krankenhausfinanzierung/Finanzierung\ von Rehabilitationskliniken und Medizincontrolling und/oder\ Sozialversicherungsrecht vorhanden ist und ein Mitarbeiter mit der\ Qualifikation medizinische/klinische Kodierfachkraft oder vergleichbare\ Qualifikation nachgewiesen werden kann.\ Der Nachweis der beruflichen Befähigung des ärztlichen, pflegerischen und\ kaufmännischen Personals hat unter Verwendung des o. g. Formblattes mit\ Angabe des Namens, des Berufsabschlusses, absolvierter Weiterbildungen\ sowie der Darstellung des beruflichen Werdeganges zu erfolgen. Der\ Nachweis der beruflichen Befähigung des Projektleiters erfolgt mittels o.\ g. Formblattes mit Angabe des Namens, des Berufsabschlusses, absolvierter\ Weiterbildungen, Darstellung der beruflichen Werdeganges sowie\ entsprechender Referenzen.\ (5) Eigenerklärung zur Unabhängigkeit\ Anforderung an die Unabhängigkeit: Nach § 65 SGB V ist der Bericht über\ die Ergebnisse der Auswertung von einem unabhängigen Sachverständigen*\ nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards zu erstellen. Eine\ Unabhängigkeit ist nur gegeben, wenn der Sachverständige nicht im Dienst\ eines Beteiligten, einer Gruppe oder Organisation steht oder in den\ letzten 2 Jahren vor der Auftragserteilung gestanden hat, die am Ergebnis\ des Modellvorhabens ein eigenes, insbesondere ein wirtschaftliches\ Interesse hat und auch sonst keine Anhaltspunkte für seine Parteilichkeit\ vorliegen. Dafür muss der Sachverständige insbesondere von den Beteiligten\ des Modellvorhabens, deren Trägern sowie den mit Ihnen verbundenen\ Unternehmen und Einrichtungen wirtschaftlich und organisatorisch\ unabhängig sowie in seiner Entscheidung im Rahmen des Auswertungsauftrages\ weitgehend frei sein. Er darf keinem kommerziellen, finanziellen oder\ sonstigem Druck ausgesetzt sein, der seine Unabhängigkeit in Bezug auf den\ Auswertungsgegenstand in Frage stellt. Als unabhängig in diesem Sinne\ gelten insbesondere nicht Krankenkassen, Rehabilitationseinrichtungen oder\ andere Einrichtungen, welche ein eigenes, insbesondere wirtschaftliches\ Interesse haben sowie deren Mitarbeiter/-innen und Bieter, welche mit den\ Beteiligten des Modellvorhabens konzernverbunden oder vergleichbar\ verbunden sind. Des Weiteren darf auch mit den Beteiligten des\ Modellvorhabens kein unmittelbares oder mittelbares Vertragsverhältnis\ bzgl. des Gegenstandes des Modellvorhabens sowie der Evaluation bestehen\ bzw. in den letzten 2 Jahren bestanden haben.;\ Fachliche Verantwortlichkeit:\ Der Bieter hat sicherzustellen, dass die fachliche Verantwortung für den\ Bericht durch einen Sachverständigen getragen wird, der aufgrund seiner\ Ausbildung sowie praktischen Erfahrungen die fachliche Gewähr dafür\ bietet, dass nach allgemein anerkannten wissenschaftlichen Standards\ gearbeitet und ausgewertet wird.;\ * beachte: Sachverständiger meint nicht einen öffentlich bestellten,\ vereidigten Sachverständigen, einen staatlich anerkannten\ Sachverständigen, etc., sondern eine Person, die sich aufgrund ihrer\ fachlichen Kompetenz durch Sachnähe zu einem bestimmten Fachgebiet\ auszeichnet.;\ Soweit bereits zur Thematik des Modellvorhabens sowie der Evaluation\ publiziert wurde, ist das mitzuteilen und die Publikation beizufügen.\ <div class="tedText">III.3) Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge\</div> <div class="tedText">III.3.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand\</div> Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand\ vorbehalten: nein\ <div class="tedText">III.3.2) Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal\</div> Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen\ der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung\ verantwortlich sind: ja\ <div class="tedTextSection" style="margin-top:10px">Abschnitt IV: Verfahren\</div> <div class="tedText">IV.1) Verfahrensart\</div> <div class="tedText">IV.1.1) Verfahrensart\</div> Verhandlungsverfahren\ Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten\ Verhandlungsverfahren) nein\ <div class="tedText">IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur\</div> Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\ Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer: 3\ Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\ Referenzprojekte 40 %, Berufliche Befähigung und Referenzen des\ Projektleiters 30 %, Berufliche Befähigung des vorgesehenen Personals 30\ %.\ <div class="tedText">IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der\</div> Verhandlung bzw. des Dialogs\ Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks\ schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu\ verhandelnden Angebote ja\ <div class="tedText">IV.2) Zuschlagskriterien\</div> <div class="tedText">IV.2.1) Zuschlagskriterien\</div> das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in\ den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur\ Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog\ aufgeführt sind\ <div class="tedText">IV.2.2) Angaben zur elektronischen Auktion\</div> Eine elektronische Auktion wird durchgeführt: nein\ <div class="tedText">IV.3) Verwaltungsangaben\</div> <div class="tedText">IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:</div>\ 35/2011\ <div class="tedText">IV.3.2) Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags\</div> nein\ <div class="tedText">IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden\ Unterlagen bzw. der Beschreibung\ Kostenpflichtige Unterlagen:</div> nein\ <div class="tedText">IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\</div> 2.4.2012 - 10:00\ <div class="tedText">IV.3.5) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur\</div> Teilnahme an ausgewählte Bewerber\ 20.4.2012\ <div class="tedText">IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge\ verfasst werden können\</div> Deutsch.\ <div class="tedTextSection" style="margin-top:10px">Abschnitt VI: Weitere Angaben\</div> <div class="tedText">VI.1) Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\</div> Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\ <div class="tedText">VI.2) Angaben zu Mitteln der Europäischen Union\</div> Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus\ Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein\ <div class="tedText">VI.3) Zusätzliche Angaben\</div> Soweit Bewerber sachdienliche Fragen rechtzeitig, d. h. 10 Tage vor Ablauf\ der Bewerbungsfrist, stellen, werden die darauf gegebenen Antworten allen\ Bewerbern auf der Seite\ http://www.aok.de/portale/aokplus/ausschreibung/html/evaluation_modellvorhaben\ (Passwort: aPsO4e1N) mitgeteilt. Erklärungen und Nachweise, die bis zum\ Ablauf der Bewerbungsfrist nicht vorgelegt wurden, können bis zum Ablauf\ einer zu bestimmenden Nachfrist nachgefordert werden. Die Auftraggeberin\ kann den Auftragnehmer mit weiteren gleichartigen Leistungen beauftragen.\ Die Auftraggeberin behält sich vor, den Auftragnehmer im Wege des\ Verhandlungsverfahrens ohne Teilnahmewettbewerb nach § 3 Abs. 4 lit. e VOF\ mit weiteren, gleichartigen Leistungen binnen 3 Jahren nach Abschluss des\ ersten Auftrages zu beauftragen.\ Hinweis zu IV.1.2:\ In die Wertung der Teilnahmeanträge fließen das Kriterium\ "Referenzprojekte" mit 40 % (entspricht Gewichtung mit 0,4), das Kriterium\ "Berufliche Befähigung und Referenzen des Projektleiters" mit 30 %\ (entspricht Gewichtung mit 0,3) und das Kriterium "Berufliche Befähigung\ des vorgesehenen Personal" mit 30 % (entspricht Gewichtung mit 0,3) ein.\ Der Wertung des jeweiligen Kriteriums liegt folgendes Punktesystem\ zugrunde:\ 5 Punkte = sehr gut,\ 4 Punkte = gut,\ 3 Punkte = befriedigend,\ 2 Punkte = ausreichend,\ 1 Punkt = mangelhaft.\ Die für das jeweilige Kriterium erreichten Punkte werden mit der\ entsprechenden Gewichtung multipliziert und schließlich die gewichteten\ Punkte addiert.\ Zu Kriterium "Referenzprojekte": Soweit die Mindestvoraussetzungen erfüllt\ sind, wird im Rahmen der Bewertung der Teilnehmeranträge die\ Einschlägigkeit der dargestellten Erfahrungen und deren Umfang, hilfsweise\ die Anzahl der dargestellten Projekte bewertet.\ Zu Kriterium "Berufliche Befähigung und Referenzen des Projektleiters":\ Soweit die Mindestvoraussetzungen gegeben sind, wird die Einschlägigkeit\ der beruflichen Qualifikation (wie Berufsabschluss, Weiterbildungen,\ Tätigkeitsschwerpunkte, Erfahrungen, etc.) und der Referenzen und deren\ Umfang bzw. Dauer, hilfsweise die Anzahl bewertet.\ Zu Kriterium "Berufliche Befähigung des vorgesehenen Personal": Soweit die\ Mindestvoraussetzungen erfüllt sind, wird die Einschlägigkeit der\ beruflichen Qualifikation (wie Berufsabschluss, Weiterbildungen,\ Tätigkeitsschwerpunkte, Erfahrungen, etc.) sowie Umfang bzw. Dauer,\ hilfsweise die Anzahl bewertet.\ <div class="tedText">VI.4) Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren\</div> <div class="tedText">VI.4.1) Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\</div> 1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Leipzig\ Braustraße 2\ 04107 Leipzig\ DEUTSCHLAND\ E-Mail: [email protected]\ Telefon: +49 3419771402\ Fax: +49 3419771049\ <div class="tedText">VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen\</div> Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Für\ die Einlegung von Rechtsbehelfen gelten u.a. die folgenden Bestimmungen\ des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB):\ "§ 101a Informations- und Wartepflicht.\ (1) Der Auftraggeber hat die betroffenen Bieter, deren Angebote nicht\ berücksichtigt werden sollen, über den Namen des Unternehmens, dessen\ Angebot angenommen werden soll, über die Gründe der vorgesehenen\ Nichtberücksichtigung ihres Angebots und über den frühesten Zeitpunkt des\ Vertragsschlusses unverzüglich in Textform zu informieren. Dies gilt auch\ für Bewerber, denen keine Information über die Ablehnung ihrer Bewerbung\ zur Verfügung gestellt wurde, bevor die Mitteilung über die\ Zuschlagsentscheidung an die betroffenen Bieter ergangen ist. Ein Vertrag\ darf erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information nach den Sätzen 1\ und 2 geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf\ elektronischem Weg versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage.\ Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den\ Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber\ kommt es nicht an.\ (2) Die Informationspflicht entfällt in Fällen, in denen das\ Verhandlungsverfahren ohne vorherige Bekanntmachung wegen besonderer\ Dringlichkeit gerechtfertigt ist.\ § 101b Unwirksamkeit.\ (1) Ein Vertrag ist von Anfang an unwirksam, wenn der Auftraggeber 1.\ gegen § 101a verstoßen hat...\ § 107 Einleitung, Antrag.\ (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.\ (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse am Auftrag hat\ und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 7 durch\ Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist\ darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der\ Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.\ (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:\ 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im\ Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich\ gerügt hat;\ 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung\ erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung\ benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem\ Auftraggeber gerügt werden;\ 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen\ erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung\ benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem\ Auftraggeber gerügt werden;\ 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers,\ einer Rüge nicht abhelfen zuwollen, vergangen sind. ...\ § 114 Entscheidung der Vergabekammer.\ (1) Die Vergabekammer entscheidet, ob der Antragsteller in seinen Rechten\ verletzt ist und trifft die geeigneten Maßnahmen, um eine Rechtsverletzung\ zu beseitigen und eine Schädigung der betroffenen Interessen zu\ verhindern. Sie ist an die Anträge nicht gebunden und kann auch unabhängig\ davon auf die Rechtmäßigkeit des Vergabeverfahrens einwirken.\ (2) Ein wirksam erteilter Zuschlag kann nicht aufgehoben werden. ..."\ Es wird der folgende weitere Hinweis gegeben: Die Rügefrist des § 107 Abs.\ 3 Satz 1 Nr. 1 GWB beträgt nach der Vergaberechtsprechung nur wenige Tage.\ Jedenfalls eine mehr als 14 Tage nach Kenntnis des (vermeintlichen)\ Vergaberechtsverstoßes erhobene Rüge ist nach der Vergaberechtsprechung\ und nach der Rechtsprechung zu § 121 Abs. 1 Satz 1 BGB nicht mehr\ „unverzüglich“ i. S. des § 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1GWB.\ <div class="tedText">VI.5) Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:</div>\ 21.2.2012 <div style="margin-bottom:8px;"> </div>
Informationsstand
DTAD-Veröffentlichung:
24.02.2012
Frist Angebotsabgabe:
02.04.2012