Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/b4e8af84-b911-42d4-9246-b73882681aaf\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://bieterzugang.deutsche-evergabe.de/evergabe.bieter/api/external/deeplink/subproject/b4e8af84-b911-42d4-9246-b73882681aaf\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Regional- oder Kommunalbehörde\
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Haupttätigkeit(en)\
Allgemeine öffentliche Verwaltung\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Weitere(r) CPV-Code(s)\
42350000 Krematoriumsöfen\
45343100 Brandschutzarbeiten\
71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros\
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen\
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Beginn: 02.05.2023\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Mindestzahl: 3\
Höchstzahl: 5\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
Aufgrund der nutzungsspezifischen Eigenart der Technik eines Krematoriums wird erwartet, dass die Bewerber bereits Erfahrungen mit der Planung und dem Bau von vergleichbarer Technik vorweisen können.\
Die Bewertung erfolgt nach qualitativen Kriterien zu gleichen Teilen aufgeteilt in:\
- Referenzen\
- Fachkräfte zur Leistungserbringung\
- Maßnahmen zur Qualitätssicherung\
- Sicherstellung von Qualität, Kosten, Termine\
Die Referenzen werden beurteilt nach:\
- Bearbeitungsumfang (Bausumme, Leistungsumfang, etc.)\
- vorliegendem Referenzschreiben\
- Ausführungs- / Fertigstellungzeitraum\
- Erfahrung mit öffentlichem Auftraggeber\
- Erfahrung im Umbau\
- Erfahrung mit Bauen im laufenden Betrieb\
- Erfahrung bei der Bearbeitung als Arbeitsgemeinschaft\
Es sind 5 Referenzobjekte aufzuführen, die aufgeteilt sind in:\
2x TGA-Planer (Gewichtungsanteil zu jeweils 28,57%), \
2x Objektplaner (Gewichtungsanteil zu jeweils 19,05%), \
1x Brandschutz (Gewichtungsanteil zu jeweils 4,76%).\
Die Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden ergibt sich aus der Prüfung und Auswertung der eingeladenen Teilnehmeranträge.\
\
Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
\
Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Die Auftraggeberin behält sich die stufenweise (auch teilweise) Beauftragung einzelner Leistungsphasen der HOAI sowie die Beauftragung von den einzelnen Leistungsphasen der HOAI zugeordneten Besonderen Leistungen vor.\
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Angaben zu elektronischen Katalogen\
Angebote sind in Form von elektronischen Katalogen einzureichen oder müssen einen elektronischen Katalog enthalten\
\
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
\
Zusätzliche Angaben\
\
keine\
\
\
Angaben zu einem besonderen Berufsstand\
Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja\
Beruf angeben: \
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:\
Die Erbringung der Dienstleistung ist in Teilen einem besonderen Berufsstand vorbehalten\
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:\
a) Nachweis zum Führen der geschützten Berufsbezeichnung Architekt oder Architektin i.S.v. Art. 2 Bayerisches Architektengesetz (BayArchG),\
b) Ingenieureignung gemäß §75 VgV,\
c) Erstellung Brandschutznachweis gem. Art. 62b BayBO.\
Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis der Fachrichtung, die der Aufgabenstellung entspricht, verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist.\
\
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags\
\
siehe Punkt III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand\
\
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal\
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind\
\
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja\
\
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 29.11.2022\
Ortszeit: 23:59\
\
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 25.01.2023\
\
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
\
Bindefrist des Angebots\
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 11.05.2023\
\
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
\
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen\
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert\
\
Zusätzliche Angaben\
\
- Entsprechend der Verordnung (EU) 2022/576 dürfen öffentliche Aufträge und Konzessionen nach dem 9. April 2022 nicht an Personen oder Unternehmen vergeben werden, die einen Bezug zu Russland im Sinne der Vorschrift aufweisen. Dies umfasst sowohl unmittelbar als Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer auftretende Personen oder Unternehmen als auch mittelbar, mit mehr als zehn Prozent, gemessen am Auftragswert, beteiligte Unterauftragnehmer, Lieferanten oder Eignungsverleiher. Es wird vom Bieter daher die Erklärung verlangt, dass er entsprechend den Vorgaben der Verordnung (EU) 2022/576 keinen Bezug zu Russland aufweist.\
Die Bewerber haben mittels Eigenerklärung anzugeben, ob entsprechende \
Ausschlussgründe vorliegen.\
- Die Bewerber haben anzugeben, ob Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen.\
- Die Bewerber haben anzugeben, ob sie auf den Auftrag bezogen in relevanter Weise mit anderen \
zusammenarbeiten. Diese Abfrage dient der Überprüfung von etwaiger (unzulässiger) Mehrfachbewerbungen.\
- Die Bewerber haben anzugeben, ob wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. Diese Abfrage dient der Überprüfung von etwaigen (unzulässigen) Mehrfachbewerbungen.\
- Im Falle einer Bieter-/Bewerbergemeinschaft sind diese Angaben für jedes Mitglied der Gemeinschaft zu erbringen.\
- Bei der durch den Auftraggeber durchzuführenden Prüfung wird zunächst die Erfüllung der formalen Kriterien (Ausschlusskriterien) der Bewerbung abgeprüft (Auswahlschritt I). Im Anschluss werden die Bewerbungen, welche die formalen Bedingungen erfüllen, qualitativ mittels Punkten bewertet (Auswahlschritt II).\
- Es ist nur die digitale Bearbeitung und Abgabe des Teilnahmeantrages möglich.\
- Die Stadt Nürnberg als nicht oberste Bundesbehörde behält sich vor, die Angebotsfrist auf nicht weniger als 10 Tage (voraussichtlich 15 Tage), gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, zu verkürzen. Mit der Abgabe des Teilnahmeantrages wird hierüber das gegenseitige Einvernehmen hergestellt (§17 Abs. 7 VgV).\
\
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Vergabekammer Nordbayern bei der Regierung von Mittelfranken\
Promenade 27\
Ansbach\
91522\
Deutschland\
Telefon: +49 981531277\
E-Mail:
[email protected]\
Fax: +49 981531837\
\
Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat.\
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 26.10.2022\
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