Kommunikation\
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL5RAWF/documents\
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen\
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YL5RAWF\
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Art des öffentlichen Auftraggebers\
Andere: gGmbH\
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Haupttätigkeit(en)\
Gesundheit\
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Angaben zu den Losen\
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein\
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Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems: \
Laufzeit in Monaten: 24\
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja\
Beschreibung der Verlängerungen:\
Nach Ablauf der Mindestlaufzeit von 24 Monaten verlängert sich der Rahmenvertrag jeweils um ein weiteres Jahr (maximal 2x), wenn nicht der Auftraggeber spätestens drei Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit kündigt.\
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Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden\
Geplante Anzahl der Bewerber: 3\
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:\
Soweit in dem Verfahren mehr als 3 Teilnahmeanträge eingehen, wird der Auftraggeber die Auswahl der zur 2. Stufe zugelassene Bewerber, gem. § 51 Abs. 1 VgV, anhand einer Bewertung der Referenzen und der Berufserfahrung des angebotenen Personals vornehmen.\
****\
1. Anzahl Referenzen\
Der Bewerber erhält für jede über die Mindestanforderung, gemäß 5.4.1 des Dokuments "Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags.pdf" und Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung, hinaus vorgelegte Referenz, welche die Kriterien an die Vergleichbarkeit erfüllt, Punkte gemäß folgender Tabelle:\
****\
3 oder weniger Ausschluss\
> 4 10 Punkt\
> 5 20 Punkte\
> 6 30 Punkte\
> 7 40 Punkte\
> 8 50 Punkte\
> 9 60 Punkte\
> 10 70 Punkte\
> 11 80 Punkte\
****\
Vergleichbar sind die weiteren Referenzen, wenn Sie folgende Kriterien erfüllen:\
- Auftraggeber: Maximalversorger mit mindestens 800 Betten\
- Leistungsinhalt: Beratung im Bereich Wäsche, Küche oder Reinigung\
- Leistungszeitraum: Abschluss und Ausführung eines Auftrags über vergleichbare Leistungen mit Beginn der Ausführung frühestens am 01.01.2018. Dauer des einschlägigen Projekts: Mindestens sechs aufeinanderfolgende Monate.\
****\
Doppelnennungen mit den bereits unter 2.4 des im Dokument "Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags.pdf" und Ziffer III.1.3 genannten Referenzen sind nicht zulässig.\
Der Nachweis erfolgt anhand des Dokuments "Anlage 1.1_Referenzvordruck".\
****\
2. Berufserfahrung des angebotenen Personals\
Der Bewerber erhält für jedes volle Jahr Berufserfahrung des Projektleiters und des Stellvertreters, das über die Mindestanforderung gemäß 5.4.4 des Dokuments "Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrags.pdf" und Ziffer III.1.3 dieser Bekanntmachung, hinausgeht, Punkte anhand der folgenden Tabellen:\
****\
Projektleiter:\
3 oder weniger Ausschluss\
> 4 10 Punkt\
> 5 20 Punkte\
> 6 30 Punkte\
> 7 40 Punkte\
> 8 50 Punkte\
> 9 60 Punkte\
> 10 70 Punkte\
> 11 80 Punkte\
****\
Stellvertreter:\
3 oder weniger Ausschluss\
> 4 10 Punkt\
> 5 20 Punkte\
> 6 30 Punkte\
> 7 40 Punkte\
> 8 50 Punkte\
> 9 60 Punkte\
> 10 70 Punkte\
> 11 80 Punkte\
****\
Nachweis erfolgt jeweils anhand einer Kurzvita des angebotenen Personals.\
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3. Wertung\
Erzielte Punkte gemäß 1. und 2. werden addiert. Ergebnis der Bewertung ist ein Punktwert je Bewerber. Rang 1 erhält der Bewerber mit dem höchsten Punktwert, Rang 2 wird für den zweithöchsten Punktwert vergeben, Rang 3 wird für den dritthöchsten Punktwert vergeben, und so weiter. Die 3 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur 2. Stufe zugelassen.\
Bei Punktgleichheit nach der Bewertung wird wie folgt verfahren: Teilen sich zwei oder mehr Bewerber punktgleich einen Rang, so wird dieser Rang mehrfach vergeben, die nachfolgenden Ränge werden entsprechend freigelassen. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl der Bewerber in derselben Rangfolge liegen, ergeht ein Entscheid per Los.\
\
Angaben über Varianten/Alternativangebote: \
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein\
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Angaben zu Optionen: \
Optionen: ja\
Beschreibung der Optionen:\
Sofern optionale Leistungen Gegenstand der Beschaffung sind, werden diese im Rahmen der Verhandlungen sichtbar und spätestens mit Aufforderung zur Angebotsabgabe des finalen Angebotes für alle Bieter gleichermaßen festgelegt.\
\
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union: \
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein\
\
Zusätzliche Angaben\
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A) Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf der Vergabeplattform DTVP zum Herunterladen zur Verfügung. Sofern während des Vergabeverfahrens Änderungen an den Vergabeunterlagen vorgenommen oder zusätzliche Informationen bereitgestellt werden, erfolgt dies ebenfalls ausschließlich auf elektronischem Weg über die Vergabeplattform. Die potentiellen Bieter werden hierüber nur gesondert informiert, wenn Sie sich auf der Vergabeplattform registrieren. Anderenfalls obliegt es den Bietern selbst, regelmäßig zu prüfen, ob auf der Vergabeplattform neue Informationen zum Verfahren bereitstehen.\
****\
B) Die Angebote sind in Textform ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP einzureichen. Auf postalischem Wege oder per E-Mail übermittelte Angebote sind nicht zugelassen.\
****\
C) Die Bieter haben eine Eigenerklärung darüber einzureichen, ob Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 bis 4 GWB und § 124 Abs. 1 GWB, nach §§ 21 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 23 Abs. 2 und Abs. 3 AEntG, nach §§ 19 Abs. 1 und Abs. 3 i. V. m. § 21 MiLoG , § 21 SchwarzArbG und nach Bekanntmachung der Bayerischen Staatsregierung Vom 29. Oktober 1996 Nr. 476-2-151 (AllMBl. S.701, StAnz. Nr. 44) vorliegen (s. Anlage 2 Eigenerklärungen Eignung).\
****\
D) Sofern sich Bietergemeinschaften beteiligen, ist mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, in der u. a. ein bevollmächtigter Vertreter benannt wird und die gesamtschuldnerische Haftung der Mitglieder im Auftragsfall erklärt wird. Das Formblatt Eignung und die weiteren Eigenerklärungen sind in diesem Fall von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen. Die Eignung der Mitglieder einer ordnungsgemäß teilnehmenden Bietergemeinschaft (Referenzen, Umsatzzahlen etc.) wird kumulativ berücksichtigt.\
****\
E) Das Formblatt Eignung (Anlage 2.1_Formblatt Eigenerklärung Eignung.docx) ist auch zu verwenden von Nachunternehmen, welche Teile des Auftrags erbringen sollen (Unteraufträge gemäß § 36 VgV), und Drittunternehmen, auf deren Eignung sich der Bieter/die Bietergemeinschaft beruft (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV). Nachunternehmen müssen lediglich die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (Anlage 2.1_Formblatt Eigenerklärung Eignung.docx) abgeben. Drittunternehmen müssen ebenfalls die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen abgeben. Darüber hinaus sind Angaben zu denjenigen Eignungskriterien zu machen, die der Bieter/die Bietergemeinschaft im Rahmen der Eignungsleihe in Anspruch nehmen will.\
****\
F) Fragen zu den Vergabeunterlagen (Bieterfragen) sind im Hinblick auf § 20 Abs. 3 Nr. 1 VgV spätestens bis zum 10. Kalendertag vor Ablauf der Teilnahmeantragsfrist in Textform über den entsprechenden Projektraum des Vergabeportals zu stellen.\
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\
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags\
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11) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 123 GWB)\
12) Erklärung Nichtvorliegen von Ausschlussgründen (§ 124 GWB)\
13) Erklärung zur Selbstreinigung (§ 125 GWB) - falls zutreffend -\
14) Erklärung zur Einhaltung des MiLoG\
15) Auszug aus dem Gewerbezentralregister (falls vorliegend)\
16) Eigenerklärung zur Anerkennung der Antikorruptionserklärung\
17) Scientology-Schutzerklärung\
*****\
Die Einreichung zusätzlicher Nachweise und Erklärungen durch den Bieter ist zulässig. Hat der Auftraggeber nach Auswertung der eingereichten Erklärungen und Nachweise Zweifel an der Eignung eines Bieters, kann er den Bieter zur Erläuterung der von ihm eingereichten Unterlagen auffordern; im Übrigen behält sich der Auftraggeber die Nachforderung gemäß § 56 VgV vor.\
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Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem\
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung\
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer\
Angaben zur Verhandlung\
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen\
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Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)\
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein\
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Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge\
Tag: 17.01.2022\
Ortszeit: 10:00\
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Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber\
Tag: 11.02.2022\
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Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können\
Deutsch\
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Bindefrist des Angebots\
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)\
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Angaben zur Wiederkehr des Auftrags\
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein\
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Zusätzliche Angaben\
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A. Nutzung der Vergabeplattform\
Die Vergabestelle stellt diese Vergabeunterlagen für die Durchführung des Verfahrens sowie die Erstellung des Teilnahmeantrages auf einer Vergabeplattform zur Verfügung. Die Vergabeunterlagen können über das Vergabeportal DTVP bezogen werden. Die Registrierung auf der Plattform und die Vergabeunterlagen sind für interessierte Unternehmen kostenfrei. Interessierte Unternehmen können auch ohne Registrierung die Vergabeunterlagen unter DTVP herunterladen. Weitere Einzelheiten können dem Leitfaden zur Vergabeplattform entnommen werden. Sofern sich ein Bewerber nicht auf der Plattform registriert, müssen sich die Bewerber stets über den aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren. Eventuelle Fristverlängerungen, Bewerberfragen mit den entsprechenden Antworten oder sonstige Aktualisierungen und Änderungen zu diesem Vergabeverfahren können insofern ausschließlich über das e-Vergabeportal DTVP abgerufen werden. Nachrichten an die Vergabestelle sind ausschließlich über die Vergabeplattform DTVP unter dem Bereich "Kommunikation" zu stellen. Anonymisierte Antworten zu rechtzeitig gestellten Bewerberfragen sowie aktualisierte oder weitere Unterlagen, können unter DTVP unter Beachtung der dort genannten Nutzungsbedingungen heruntergeladen werden. Soweit sich interessierte Unternehmen nicht registrieren lassen, obliegt ihnen die Verpflichtung, diesen Link regelmäßig einzusehen. Mündliche Auskünfte und Erklärungen sind ungültig.\
****\
B. Rügeerfordernis\
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren die Bewerber Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in diesen Teilnahmeunterlagen für diesen Teilnahmewettbewerb oder den Vergabeunterlagen zur Abforderung sogenannter Erster Angebote erkennbar sind, von den Bewerbern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Abgabe erster Angebote gegenüber der Vergabestelle zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, 2 und Nr. 3 GWB), damit die Bewerber für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge nicht abhilft, kann der betreffende Bewerber nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang\
des Antwortschreibens an den Rügenden diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).\
***\
C. Veränderung der Vergabeunterlagen\
Nur der guten Ordnung halber weisen wir darauf hin, dass die Komplexität des Beschaffungsgegenstandes bedingt, dass der Auftraggeber die Anforderungen in diesem Stadium des Verfahrens noch nicht abschließend festlegen kann. Der Auftraggeber wird die Mindestanforderungen, d.h. alle Anforderungen im Lastenheft, die bei Nichteinhaltung zum Angebotsausschluss führen (Ausschlusskriterien, Mindestkriterien, Mindestanforderungen) spätestens mit der Aufforderung zur Abgabe des finalen Angebotes festlegen. Damit sieht der Auftraggeber die Rechtsauffassung des OLG München, Beschl. v. 21.04.2017 - Verg 1/17 als beachtet an. Ein Verhandeln über Mindestanforderungen ist damit ausgeschlossen, vgl. § 17 Abs. 10 9 / 10 VgV, § 57 Abs. 1 Nr. 4 VgV, vgl. OLG Düsseldorf, Beschl. v. 28.3.2018 - VII Verg 54/17. Sofern der Bieter hier anderer Auffassung ist, muss er einen etwaigen Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen rügen bzw. spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Einreichung seines Teilnahmeantrags gegenüber dem Auftraggeber rügen, vgl. § 160 GWB. Erst mit Aufforderung zur Abgabe des finalen Angebotes übergibt der Auftraggeber damit ein finales Lastenheft nach § 121 GWB. Alle Unterlagen des Verhandlungsverfahrens sind daher bis zur Aufforderung zur Abgabe des finalen Angebotes abänderbar in den vergaberechtlich zulässigen Grenzen.\
Bekanntmachungs-ID: CXP4YL5RAWF\
\
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren\
Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern\
Maximilianstr. 39\
München\
80538\
Deutschland\
Telefon: +49 8921762411\
E-Mail:
[email protected]\
Fax: +49 8921762847\
Internet-Adresse: www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer\
\
Einlegung von Rechtsbehelfen\
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:\
1) Ein Nachprüfungsantrag zur Vergabekammer ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.\
***\
2) Insbesondere § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1, Nr. 2 und 3 GWB sowie § 134 Abs. 2 GWB sind zu beachten.\
***\
3) Die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit des Vertragsschlusses nach § 135 GWB endet spätestens 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union, vgl. § 135 Abs. 2 Satz 2 GWB.\
***\
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Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt\
Regierung von Oberbayern\
München\
80534\
Deutschland\
Telefon: +49 892176-2544\
E-Mail:
[email protected]\
Fax: +49 892176-2859\
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Tag der Absendung dieser Bekanntmachung\
Tag: 14.12.2021\
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